Wirsberg: Thomas Steinlein will Bürgermeister werden
Autor: Klaus-Peter Wulf
Wirsberg, Freitag, 15. November 2013
Der Ortsverband der Freien Wähler hat heute Abend im Hotel-Gasthof Hereth in Wirsberg Thomas Steinlein einmütig als Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl am 16. März 2014 nominiert.
           
Der 49-Jährige ist gebürtiger Wirsberger, beruflich arbeitet er als Kreisgeschäftsführer des VdK Coburg. Steinlein ist verheiratet und hat einen 23-jährigen Sohn. Zu seinen Hobbys zählen neben der Kommunalpolitik zahlreichen Vereine, Kochen, Nordic Walking und Laientheater.
Dem Marktgemeinderat gehört Steinlein seit den Kommunalwahlen 2002 an. In Wirsberger VdK engagiert er sich seit 1994, er war lange Schriftführer und stellvertretender Vorsitzender. Seit 2007 führt er den VdK Wirsberg, dem heute 313 Mitglieder angehören. Im DLRG-Ortsverband und beim Gartenbauverein ist der 49-Jährige Schatzmeister, zudem Schriftführer der Soldatenkameradschaft sowie zweiter Vorsitzender der Sterbe- und Unterstützungskasse Wirsberg.
"Mein Ziel als Bürgermeister des Luftkurorts ist es, mit dem gesamten Marktgemeinderat konstruktiv zusammenzuarbeiten, um die Interessen der Bürger überparteilich mit 
Für die Sanierung der Gemeindestraßen soll nach seiner Vorstellung alle Jahre ein fester Betrag im Haushalt bereitgestellt werden.
Jugendarbeit verstärkt fördern
Auch strebt er eine verstärkte Förderung der Jugendarbeit an, damit sich die jungen Mitbürger im Ort engagieren, Wirsberg und ihren Ortsteilen treu und hier wohnen bleiben. Zu schaffen gelte es auch Perspektiven, um Arbeitsplätze am Ort zu bekommen. Um den Bedürfnissen der älteren Generation gerecht zu werden, seien weitere Schritte zum Aufbau einer ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfe erforderlich. Dazu gehörten auch der barrierefreie Zugang zum Ärztehaus und zur Johanneskirche. "Das ist mir ein persönliches Anliegen - nicht nur auf Grund meiner beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeit."
Der Bürgermeisterkandidat hält es ferner für notwendig, die Breitbandversorgung auch für die Bergdörfer zu verbessern. Nicht außer Acht gelassen werden dürfe die energetische Optimierung der gemeindlichen Einrichtungen, beispielsweise des Schwimmbades.
In Sachen Fremdenverkehr strebt der FW-Kandidat eine Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden an. Nötig sei der Ausbau von Wanderwegen und eine überörtliche Beschilderung.
"Zeit für den Wechsel"
"Nach 36 Jahren ist es Zeit für den Wechsel. Die Freien Wähler haben schon bei den beiden letzten Kommunalwahlen die meisten Stimmen bekommen. Mit meiner Kandidatur biete ich dem Wähler eine Alternative und hoffe auf das Vertrauen", sagte Steinlein.