Das dürfte ein äußerst interessanter Abend werden: Am 17. März treffen um 19.30 Uhr in der Sommerhalle die drei Mainleuser Bürgermeister-Kandidaten Robert Bosch (CSU), Jürgen Karg (SPD) und Günther Stenglein (FW) aufeinander.

Wer hat die besten Argumente, wer das sympathischste Auftreten? Wer kann seine Ziele am besten vermitteln, wer sich von den Mitbewerbern abgrenzen? Herausfinden will das BR-Redaktionsleiter Alexander Müller, der die Podiumsdiskussion moderieren wird.

Der neue Bürgermeister wird am 10. April gewählt. Dann entscheidet sich, wer die Nachfolge von Dieter Adam (FW) antritt, der aus Altersgründen nicht mehr kandidieren kann. Sollte eine Stichwahl nötig werden, so findet diese zwei Wochen später am 24. April statt.

CSU-Bewerber Robert Bosch ist 36 Jahre alt und in Hornschuchshausen aufgewachsen. Der Diplom-Ingenieur ist als Major bei der Bundeswehr tätig. Seit 2008 sitzt er im Gemeinderat, seit 2011 ist er stellvertretender Bürgermeister.

Der 52 Jahre alte Jürgen Karg will für die SPD den Chefsessel im Rathaus erobern. Der selbstständige Elektrotechnik-Meister gehört ebenfalls seit 2008 dem Gemeinderat an und ist seit 2014 sowohl Fraktionssprecher als auch Dritter Bürgermeister.

Bereits 2002 wurde Günther Stenglein (FW) in den Gemeinderat gewählt. Der 57-jährige Inhaber der Zimmerei Stenglein und von Eber-Bedachungen ist als Kreishandwerksmeister über die Grenzen von Kulmbach hinaus bestens bekannt.

Natürlich ist für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt, um die Bewirtung kümmert sich der SV Motschenbach. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist selbstverständlich frei.

Auch unsere Leser sollen zu Wort kommen: Was wollen Sie von den drei Bewerbern um das höchste Amt in der Gemeinde wissen? Wir werden Fragen auswählen und sie an diesem Abend den Kandidaten stellen.

Kontakt Schicken Sie uns Ihre Fragen: per Post an die Bayerische Rundschau, Redaktion, E.-C.-Baumann-Straße 5, 95326 Kulmbach, oder per E-Mail an die redaktion.kulmbach@infranken.de. Als Stichwort/Betreff Podiumsdiskussion angeben und den Absendernamen bitte nicht vergessen.