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Was wird aus dem Behelfsparkplatz?


Autor: Peter Müller

Kulmbach, Mittwoch, 15. November 2017

Was wird aus dem Behelfsparkplatz am Klinikum Kulmbach? Die Fläche, die bislang nur geschottert wurde, ist keine Dauerlösung.
Keine Dauerlösung: Der Behelfsparkplatz vor der Notaufnahme des Klinikums Kulmbach.Peter Müller


Der Platz vor der Notaufnahme des Klinikums Kulmbach, der im Zuge des ersten Bauabschnitts für das neue Parkhaus eingerichtet wurde, kann wirklich nur als Provisorium bezeichnet werden. Die Fläche, die an die hundert Autos aufnehmen kann, ist nur geschottert und planiert. Und wer sein Fahrzeug in der ersten Reihe neben der asphaltierten Zufahrt abstellt, muss bei schlechtem Wetter damit rechnen, beim Aussteigen in eine Pfütze zu treten.

Immer wieder müssen Mitarbeiter des Klinikums die Löcher verfüllen oder Planierarbeiten durchführen. Erst in der vergangenen Woche ist dort wieder gearbeitet worden.

Doch was wird aus dem Parkplatz? Wird er vielleicht doch einmal asphaltiert? Brigitte Angermann verneint das. Die Geschäftsführerin des Klinikums erinnert daran, dass das Provisorium für Besucher und Patienten seit dem Parkhausbau besteht und eigentlich schon wieder verschwunden sein sollte. "Weil der Platz aber so gut angenommen wird, haben wir gesagt, wir lassen ihn noch eine Weile."

Spätestens zu Beginn des nächsten Bauabschnitts in zwei, drei Jahren werde die Fläche nicht mehr als Parkplatz zur Verfügung stehen, sondern als Baustelleneinrichtung benötigt. Bis dahin würden die Techniker des Klinikums schadhafte Stellen immer wieder ausbessern.

Im Endausbau, so Brigitte Angermann, werde der Platz vor der Notaufnahme als Aufenthaltsfläche für die Patienten neu gestaltet.