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Wandermarathon: Was da für Arbeit dahinter steckt


Autor: Redaktion

Marktleugast, Sonntag, 05. Mai 2019

660 Teilnehmer sind am Samstag in Marktleugast beim Frankenwald Wandermarathon an den Start gegangen. Ein Hintergrund-Interview.
160 gemeldete Helfer, aber vermutlich noch viele Ehrenamtliche mehr  haben am Samstag dafür gesorgt, dass der Frankenwald Wandermarathon zu einem Erfolg wurde. - Foto: Berthold Köhler


Seit 2012 gibt es den Frankenwald Wandermarathon. Heuer fand er auf Gebiet der Gemeinden Marktleugast, Grafengehaig, Kupferberg (alle Landkreis Kulmbach) und Stammbach (Landkreis Hof) statt. Markus Franz ist Geschäftsführer bei "Frankenwald-Tourismus", über den die Großveranstaltung organisiert wird. Er weiß, wie viel Arbeit im Hintergrund geleistet werden muss, um den Wanderern aus ganz Deutschland einen unvergesslichen Tag zu bieten - auch wenn das Wetter mal nicht mitspielt.

Wie viele Menschen sind beim Frankenwald Wandermarathon unterwegs?

Markus Franz: 660 Wanderer sind an den Start gegangen. Rund um die Veranstaltung haben wir außerdem unzählige Helfer im Einsatz, 160 sind es alleine am Samstag gewesen.

660 Wanderer müssen erst einmal verpflegt werden. Was wird da gebraucht?

Alleine an alkoholfreien Getränken für die Verpflegungsstationen haben wir rund 6000 Flaschen, also 3000 Liter, bestellt. Nicht mit dabei ist sind Schnaps und Bier der Frankenwaldweiber (lacht).

Was haben Sie gemacht, damit sich auch wirklich niemand verläuft?

Wir haben rund 1000 Markierungsschildchen extra für das Event aufgehängt. Für die Streckensuche, die Alternativrouten, den Check der Wege und die Markierungsarbeiten sind wir mindestens 450 Kilometer gelaufen.

Mehr über den Frankenwald Wandermarathon lesen Sie demnächst auf inFranken.dePLUS