Viel getan hat sich in den letzten Wochen rund um die St.-Oswald-Pfarrkirche in Untersteinach. Der Asphalt-Fleckerlteppich war unansehnlich und - bedingt durch den Kantoratsbau sowie Forstschäden - nicht mehr verkehrssicher. Nach mehr als 20 Jahren schritt die Kirchengemeinde zur Tat und beauftragte die Firma S.T.K. Stadtsteinach mit den erforderlichen Arbeiten.

Erst galt es, die Unebenheiten zu beseitigen. Mit einer starken Asphaltdeckschicht wurde alles rundherum neu asphaltiert. An der Seite hinüber zum Mesnerhaus sowie um die Kirche herum galt es zudem, das Kiesbeet aufzufrischen und anzugleichen. Im Zuge der Gesamtmaßnahme hat die St.- Oswald-Kirche nun auch einen behindertengerechten Zugang über den Haupteingang.

Zuschuss von der Landeskirche

Damit können Gläubige mit Rollatoren und Rollstühlen problemlos in das Gotteshaus gelangen. Die Gesamtkosten bezifferte Pfarrer Wolfgang Oertel mit 24 000 Euro. Derzeit ist die Summe durch die Kirchengemeinde finanziert, hauptsächlich durch das Kirchgeld 2016 und 2017, einem Drittel Zuschuss vonseiten der Landeskirche sowie vorhandene Eigenmittel und Rücklagen.

"Die Planungen liefen bereits seit mehreren Jahren und wurden jetzt im September in lediglich zwei Wochen zügig von der Firma SDK durchgezogen", blickt Pfarrer Oertel zufrieden zurück. Er richtete beim Erntedankgottesdienst ein Dankeschön an Wolfram Müller und Manfred Pietruska, die stets ein Auge auf den Fortgang der Arbeiten hatten und der Baufirma gerne beratend zur Seite standen.