Neuling siegt beim Kulmbacher Kessellauf und verpasst nur knapp den Streckenrekord
Autor: Karl Heinz Weber
Kulmbach, Sonntag, 24. Sept. 2017
Christian Oppel gewann den Kulmbacher Kessellauf über 14,8 Kilometer. Mit seiner Zeit von 50:33 Minuten verfehlte er nur um 30 Sekunden den Streckenrekord.
Christian Oppel vom TSV Penzberg gewann den Kulmbacher Kessellauf über 14,8 Kilometer. Mit seiner Zeit von 50:33 Minuten verfehlte er nur um 30 Sekunden den Streckenrekord. Oppel trat zum ersten Mal beim Kessellauf an.
Bei den Damen siegte Jutta Kratzel von der SGB Stadtsteinach auf der Langstrecke. Die kürzere Distanz über sechs Kilometer, den "Herrnleben-Cup", gewannen Inka Schäfer (ASV Kulmbach) und Nico Jahreis (SC Sparkasse Hochfranken).
Hügelige Strecke
Etwa 140 Sportler traten beim Kessellauf an. Der ASV Kulmbach hatte die kürzere Laufstrecke auf sechs Kilometer beschränkt, beim Hauptlauf hat sich nichts geändert. Die Bambinis legten eine Stadionrunde (400 Meter) zurück. Die Schüler ab zehn Jahren liefen 800 Meter. Bei den Jungs gewann Isaac Roman Barbosa vom VfB Kulmbach, der ein Quereinsteiger beim Laufsport ist: "Ich spiele beim VfB Kulmbach Fußball als Stürmer. Da muss man schnell laufen können, um Tore zu schießen", erklärt er sein Talent. Bei den Mädchen siegte Laura Jahreis vom SC Sparkasse Hochfranken. Die Läufer der Lang- und Kurzdistanz sowie die Nordic-Walker gingen zusammen auf die Strecke. Diese führte in ständigem Auf und Ab aus dem Stadion in Kulmbach-Weiher hinaus über die Forstlahmer Straße, danach in den Kessel und die Wälder. Nach dem Schlussanstieg zurück zur Forstlahmer Straße ging es dann auf ebener Strecke wieder ins Stadion zurück. Bei den Herren siegte auf der kurzen Strecke Nico Jahreis (SC Sparkasse Hochfranken) mit einer Zeit von 23:01 Minuten vor Benedikt Puff (SC Bayrischzell), der knapp eineinhalb Minuten länger brauchte. Oli Kaufmann vom TSV Weißenbrunn kam in 25:10 Minuten und damit als Dritter ins Ziel. Bei den Damen siegte Inka Schäfer vom ASV Kulmbach in 28:55 Minuten, gefolgt von Julia Rosenbauer (ohne Verein) mit 33:06 Minuten und Eva Ziegler (ohne Verein) mit 33:09 Minuten.