Kasendorf will nachlegen
Autor: Werner Reißaus
Katschenreuth, Freitag, 31. August 2018
Katschenreuth hat sich zuletzt schwer getan und empfängt am Sonntag den Tabellenvorletzten, den der Klub nicht unterschätzen sollte.
Der SSV Kasendorf scheint in der Fußball-Bezirksliga Ost in die Erfolgsspur zurückgefunden zu haben. Nach einer tollen Vorstellung und einem Remis gegen den starken Neuling Kickers Selb folgte am vergangenen Sonntag ein 4:0-Sieg bei der SpVgg Oberkotzau. Am Samstag ist der SSV zu Gast beim FC Eintracht Münchberg.
Mit einem Heimsieg will der VfR Katschenreuth am Sonntag gegen den Tabellenvorletzten TSV Thiersheim nach zwei Niederlagen in Folge wieder zu einem Dreier kommen.
Der ATS Kulmbach steht nach acht Spielen mit nur acht Punkten schon mit dem Rücken zur Wand.
FC Eintracht Münchberg - SSV Kasendorf "Das Ergebnis von Oberkotzau ist deutlich und ist auch verdientermaßen deutlich. Wir hatten zum ersten Mal in der Saison eine ordentliche Chancenauswertung und haben zur richtigen Zeit die Tore geschossen", sagt SSV-Coach Christoph Wächter über den 4:0-Sieg vom vergangenen Wochenende.
Am Samstag geht es zum FC Eintracht Münchberg, der zuletzt beim TSV Mistelbach eine 1:5-Klatsche einstecken musste und die erste Saisonniederlage kassierte. "Wir werden Münchberg nach dieser deutlichen Niederlage auf gar keinen Fall unterschätzen", sagt Wächter. Er hat weiterhin keine Verletzten zu beklagen und somit auch die Qual der Wahl.
SSV Kasendorf am Samstag um 15 Uhr beim FC Eintracht Münchberg (Aufgebot): Cukaric, Wächter - Deller, Dünkel, Friedrich, Fuchs, Grasgruber, Gunzelmann, Hartmann, Korzendorfer, Luft, Mullen. A. Pistor, M. Pistor, Schmeußer, Schorn, Schott, Schubert, Stübinger.
ATS Kulmbach - FC Tirschenreuth Dem Kulmbacher Traditionsverein fehlen die Fußballer. Bei der 0:6-Schlappe gegen die zweite Mannschaft des Regionalligisten SpVgg Bayreuth stand dem ATS kein Auswechselspieler zur Verfügung. "Wir hatten in den 90 Minuten vier hochkarätige Torchancen. Da hätten wir das eine oder andere Tor machen müssen. Die SpVgg hat aus drei Chancen drei Tore gemacht. Die Niederlage ärgert mich nicht, weil Bayreuth in allen Belangen besser war als wir", sagt ATS-Coach Vitor do Adro. "Wir mussten zudem mit Johannes Adam und Christian Auner mit zwei angeschlagenen Spielern antreten. Hinzu kam, dass sich Parenta beim Aufwärmen verletzte."