Mit seinem Teamkollegen Mike Parisy belegte der 28-Jährige im Audi R8 LMS des Teams Saintéloc Racing Rang 6. Dabei war Christopher Haase zum ersten Mal überhaupt auf der extrem anspruchsvollen Berg- und Talbahn unterwegs. Der Kirchleuser musste sich im freien Training erst einmal mit dem Kurs vertraut machen und sagt über selbigen: "Eine unglaubliche Strecke mit extrem schwierigen Mut-Passagen." Mit Platz 12 unter 37 Fahrzeugen im Qualifikationstraining war Haase durchaus zufrieden: "Ich konnte die neuen Reifen optimal nutzen und habe alles rausgeholt. In diesem Feld mit 37 Fahrzeugen, in dem die ersten 15 Autos innerhalb von vier Zehntelsekunden lagen, war Platz 12 wirklich gut."

Im sogenannten "Qualifying Race" verbesserte sich das Duo Parisy/Haase um einen weiteren Platz, mehr war aufgrund der Leistungsdichte nicht möglich: "Der Speed war extrem hoch, nach vorne ging nichts, und beim geringsten Fehler hätten die Piloten hinter uns sofort 1#googleAds#100x100 profitiert", so Haase.

Der Kirchleuser sah dann von der Box aus zu, wie Mike Parisy das Hauptrennen eröffnete und mit einer ganz starken Fahrt von Startplatz elf bis auf Rang 7 nach vorne raste. "Mike ist wirklich super gefahren, außerdem hatten wir eine perfekte Renn- und Boxenstrategie. Nach dem Stopp kam ich mit unserem Audi R8 LMS auf Platz 6 zurück, es wurde extrem hart gekämpft."

"Ein tolles Resultat"

Am Ende rettete Haase diese Position ins Ziel. "Das ist wirklich ein tolles Resultat, wir freuen uns mit dem Team Saintéloc Racing über viele Punkte. Jetzt versuchen wir, das nächste Mal noch mehr herauszuholen", sagt Christopher Haase, der schon an Pfingsten mit der Blancpain Endurance Serie in Silverstone das nächste Rennen in England bestreitet.