Die Meisterschaft in der Fußball-Kreisklasse hatten die Kupferberger nicht geplant, und doch standen sie am Ende auf Rang 1. Mit einer breiteren Offensive und der starken Abwehr wollen sich Weber und sein Team in der Kreisliga etablieren.
Rückblick
Nach dem Abstieg aus der Kreisliga galt es für die Bergstädter, erst einmal in der Kreisklasse anzukommen. Erklärtes Ziel war es, sich unter den ersten Fünf zu etablieren. Doch dann lief es deutlich besser als erwartet. "Es war eine Saison mit nur drei Niederlagen und einem starken Endspurt, wo wir neun Spiele in nur vier Wochen erfolgreich bestritten haben. Das ermöglichte es uns, die Meisterschaft am letzten Spieltag perfekt zu machen", sagt FC-Trainer Alexander Weber rückblickend.
Der Kader
Mit den Abgängen Christopher Schubert (FC Ludwigschorgast), Alexander Schuberth und Steffen Klaus (beide zum TSV Stadtsteinach) hat der FCK drei offensive Spieler verloren. Kompensieren sollen das David Benda vom Bezirksligisten SV Poppenreuth, Lucas Holhut, der seine Schambeinverletzung auskuriert hat, sowie Marcel Blüchel, der bislang in der zweiten Mannschaft gespielt hat. Mit Christoph Dünkel ist noch ein U19-Spieler im Kader. Die stabile Defensive blieb komplett. Weber: "Die Last der Torerzielung wird sich zukünftig auf mehrere Schultern verteilen, was sich auch schon in den Vorbereitungsspielen gezeigt hat. Hier sollte der junge Fabian Zipfel, der sich gut entwickelt hat, den nächsten Schritt vollziehen."
Die Liga
Für Trainer Alexander Weber sind die Uni Bayreuth und der TSV Stadtsteinach die Meisterschaftsfavoriten. Gegen den Abstieg werden wohl sechs Mannschaften kämpfen. Vorfreude haben die Kupferberger auf die Derbys gegen den VfB Kulmbach und den TSV Stadtsteinach.
Die Ziele
Weber will die Stabilität im Team verbessern: "Wir wollen möglichst von Verletzungen verschont bleiben, eine gute Stimmung in der Truppe haben, um die notwendigen Punkte für eine sorgenfreie Saison zu holen, damit man weit von den Abstiegsrängen entfernt bleibt."