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Schramm freut sich über Lerchenfelds Platz


Autor: Alexander Müller

Kulmbach, Montag, 11. März 2013

Am Wochenende hat die CSU die oberfränkischen Listen für Bezirks- und Landtagswahl verabschiedet. Wir haben Kreisvorsitzenden Henry Schramm nach seiner Bewertung gefragt.
CSU-Kreisvorsitzender Henry Schramm freut sich über Erfolge bei der Aufstellung der Listen seiner Partei für die Landtags- und Bezirkstagswahl. Foto: Archiv


MdL von Lerchenfeld steht auf Platz 2 der Landtagsliste. Sie hatten sich für diesen Ausgleich nach seiner Niederlage gegen Martin Schöffel eingesetzt. Damit könnten zwei Abgeordnete aus dem Wahlkreis in den Landtag einziehen. Sind sie mit diesem Ergebnis zufrieden?
Henry Schramm: Aus Sicht der Kulmbacher CSU ist die Listenplatzierung von Baron Lerchenfeld sehr erfreulich. Die oberfränkische CSU hat mit dieser Entscheidung gezeigt, dass sie gewillt ist, die Arbeit in dem neu zusammengelegten Stimmkreis Kulmbach-Wunsiedel zu unterstützen. Voraussetzung ist natürlich ein sehr gutes Ergebnis der Partei in ganz Oberfranken. Dafür werden wir gemeinsam kämpfen.

Sie selbst stehen auf Platz 6 der Bezirkstagsliste, Wilfried Löwinger auf Platz 16.

Ihre Bewertung?
Wilfried Löwinger hat sich kurzfristig auf Bitte der oberfränkischen CSU-Führung bereit erklärt, für den Bezirkstag zu kandidieren. Darüber freue ich mich sehr, denn als engagierter Landwirt und Kreisvorsitzender des Bayerischen Bauernverbandes verstärkt er unsere Mannschaft mit seinem Know-how ungemein. Meine eigene Platzierung auf Position 6 der Liste ist sicherlich schön, aber nicht entscheidend. Ich würde gern weiter für die Menschen arbeiten und Projekte in unserer Region voranbringen - deshalb sollte es als Direktkandidat auch mein Ziel sein, ohne Hilfe der Liste in den Bezirkstag zu kommen.

Wie geht es jetzt mit den Vorbereitungen auf den Wahlkampf in Kulmbach weiter?
Sowohl unsere beiden Landtags-Kandidaten Martin Schöffel und Baron Lerchenfeld als auch unsere Bundestagskandidatin Emmi Zeulner sind schon jetzt fleißig unterwegs, bringen den Menschen ihre Positionen näher und nehmen ihre Anliegen auf. Auch ich selbst bin ohnehin viel bei Veranstaltungen, bei denen jetzt natürlich auch die Bezirkstagswahl nach und nach mehr in den Fokus rückt. Dazu kommt die tägliche Gremienarbeit in Bezirk, Kreis und Stadt, wo es gilt, die richtigen Entscheidungen für die Menschen zu treffen. Mit unserer Auftaktveranstaltung vor wenigen Wochen in der Feuerwache haben wir zusammen mit Bundesminister Friedrich das Wahljahr inoffiziell eingeläutet, sicher werden wir in der heißen Phase des Wahlkampfes weitere gemeinsame Veranstaltungen der Kandidaten anbieten, damit sich die Menschen ein persönliches Bild machen können und wir die Chance haben, unser Arbeit und politischen Ziele vorzustellen. Darauf freue ich mich.