Während beim einen schon nach einem Löffelchen Tabasco die Zunge in Flammen steht, verzehrt der andere selig ein Häufchen Habanero-Chilis, die selbst unter Hartgesottenen als gnadenlos scharf gelten.

Doch warum macht uns das Feuer im Mund glücklich? Es täuscht unser Gehirn, das den Schärfereiz für Schmerz hält und als Reaktion darauf reichlich Endorphine ausschüttet. So erlebt der Chili-Genießer einen emotionalen Höhenflug.

Leider sind die superscharfen Teufelsschoten bei uns nur schwer frisch zu finden. Als echter Fan sorgt man also am besten selbst für den nötigen Nachschub. Perfekt, wenn man Nachbarn hat, mit denen man Chili-Samen, Jungpflanzen und einen Teil der Ernte tauschen kann.