2008 hatte er gegen den damaligen SPD-Mitbewerber Claus Stenglein 80,21 Prozent eingefahren. Diesmal war er ohne Gegenkandidat geblieben. Söllner war von seiner Freien-Wähler-Gruppierung, aber auch von der CSU nominiert und darüber hinaus von SPD und Grünen mitgetragen worden.
Söllner wertete das überragende Wählervotum als Vertrauensvorschuss in seine vierte Periode. "Das Ergebnis ehrt mich, aber ich habe schon vor der Wahl gesagt: Es ist kein Grund für mich abzuheben. Das entspräche auch nicht meinem Naturell." Der alte und neue Landrat versprach, mit voller Kraft weiterzuarbeiten. "Wir haben in den vergangenen Jahren viel für den Kreis und die Gemeinden erreicht. Wir dürfen jetzt nicht nachlassen."