Presseck: Plötzlicher Tod trifft Familienbetrieb - Beschäftigte setzen sich ein gemeinsames Ziel
Autor: Clara Maria Wimmer
Presseck, Montag, 29. August 2022
Nach dem tragischen Tod des Chefs ist der gleichnamige Handwerksbetrieb Udo Spindler Heizungsbau aus Presseck in tiefer Trauer. Doch die Beschäftigten haben sich eine Sache zum Ziel gesetzt.
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- "War für uns nicht nur der Chef": Belegschaft in tiefer Trauer
- Beschäftigte setzen sich trotz tragischer Situation ein Ziel
Das Familienunternehmen Udo Spindler Heizungsbau GmbH aus Presseck wurde von einem Trauerfall schwer getroffen: Der Chef, Udo Spindler, sei am Mittwoch, 10. August 2022, "plötzlich verstorben", erklärt Natalie Hümmer, die in der Firma für das Büro zuständig ist. Die sieben Mitarbeiter*innen des Familienbetriebs hätten den Tod "nur schwer verkraftet."
"Wir halten alle zusammen" - Familienbetrieb aus Presseck will weitermachen
"Unser Chef war für uns nicht nur der Chef, sondern auch ein sehr guter Freund", erzählt Hümmer über Udo Spindler. "Er hat uns immer in allen Lebenslagen unterstützt, auch privat haben wir viel unternommen", beschreibt Hümmer die Firma. "Und jetzt geht es weiter, so wie unser Chef das auch haben wollte."
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Mit der gleichen Belegschaft und der verbleibenden Familie im Hintergrund wolle man die Firma "im Sinne unseres Chefs" weiterführen. "Wir halten alle zusammen und haben uns das vorgenommen", so Hümmer. "Das ist uns am wichtigsten. 20 Jahre hat die Firma durch ihn bestanden."
Auf Facebook informiert das Unternehmen die Kundschaft: "Wir bedanken uns für Ihr bisher erbrachtes Vertrauen und hoffen, dass Sie künftig auf uns bauen." Fest stehe: "Die Firma läuft so weiter wie bisher." Die Anteilnahme ist groß, das Familienunternehmen erhalte viele Beileidsbekundungen. "Wir sind zwar äußerst traurig, dass uns Udo verlassen hat, werden euch aber weiterhin die Stange halten", spricht ein Kunde der Belegschaft Mut zu.
