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Plassenburg-Open-Air: Spektakulärer Auftakt von Stahlzeit


Autor: Jürgen Gärtner

Kulmbach, Mittwoch, 17. Juli 2019

Hier findet ihr unsere Bilder vom Plassenburg-Open-Air mit Stahlzeit.
Stahlzeit auf der Plassenburg. Foto: Jürgen Gärtner


Das dürfte bereits die spektakulärste Show der Plassenburg-Open-Airs gewesen sein: Die Rammstein-Tribute-Band Stahlzeit ließ es am Dienstagabend richtig krachen.

Wie bei den großen Vorbildern kamen jede Menge Feuereffekte zum Einsatz - wenn auch auf der Burg nicht das volle Programm aufgefahren werden konnte. Dennoch schossen in praktisch jedem zweiten Lied Feuerfontänen in die Höhe, prasselten Funken wie ein Vorhang vor der Bühne herab.

Für Stahlzeit-Frontmann Heli Reißenweber war es ein Heimspiel und eine Rückkehr nach drei Jahren auf die Plassenburg: Denn der charismatische Kulmbacher, dem eine Ähnlichkeit zu Rammstein-Sänger Till Lindemann nicht abzusprechen ist, hatte schon 2016 mit Stahlzeit die Plassenburg ausverkauft.

So waren es auch an diesem Abend wieder rund 1500 Fans - viele davon mit Stahlzeit-Fan-Shirts - die den schönen Hof füllten.

Und die wurden nicht enttäuscht: Neben vielen Klassikern der Rammstein-Diskografie ("Asche zu Asche", "Sonne", "Engel") gab es mit "Deutschland" und "Radio" auch zwei Songs der neuen Scheibe.

Zwei neue Stücke dabei

Innerhalb einer Woche hatten Stahlzeit die Lieder einstudiert. Weitere sollen dazukommen: "Wir arbeiten an einer neuen Show, haben ab Oktober auch eine neue Bühne", verriet Heli Reißenweber im Vorfeld des Konzerts. Dann können sich die Fans auf ein neues Programm mit neuen Stücken freuen.

Über zwei Stunden donnerten Stahlzeit Lied um Lied ins Publikum, erst gegen 22.45 Uhr kehrte auf der Plassenburg wieder Ruhe ein. Und es verzogen sich die letzten Rauchwolken über der Bühne.