Neuenmarkter CSU baut erneut auf Alexander Wunderlich
Autor: Werner Reißaus
Neuenmarkt, Montag, 25. November 2019
Der 48-Jährige Alexander Wunderlich kandidiert erneut für das Amt des Neuenmarkter Bürgermeisters.
Es war nicht anders zu erwarten: Für die CSU Neuenmarkt-Hegnabrunn geht Alexander Wunderlich ins Rennen um das höchste Mandat in der Gemeinde. Der 48-jährige Geschäftsführer des VdK-Kreisverbands Kulmbach, der seit sechs Jahren das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters innehat, wurde von den 22 anwesenden Mitgliedern des Ortsverbands einstimmig nominiert und führt auch die Gemeinderatsliste der CSU an.
"Offen, ehrlich, zielstrebig"
"Offen, ehrlich, zielstrebig" will Wunderlich sein Amt ausüben. Er sei bereit, Vorschläge aufzunehmen, kein Gedankengang dürfe verboten sein.
Die Wahl leitete der stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Gerhard Schneider, der Wunderlich im Kreistag als kompetenten Fachmann in sozialen Fragen schätze. "Da hat sein Wort Gewicht."
"Ein sehr gutes Angebot"
Der Wahlvorschlag kam von Gernot Kintzel: "Wir wollen unseren Bürgern keine Alternative bieten, sondern ein sehr gutes Angebot machen, und schlagen den besten Kandidaten vor, den wir uns für Neuenmarkt wünschen können." Wunderlich habe es in den zurückliegenden sechs Jahren hervorragend verstanden, in oftmals längeren Vertretungszeiten nicht nur unheimlich viele Termine wahrzunehmen, sondern auch viele Gespräche mit Bürger zu führen.
"Er zeigt ein wahnsinniges Engagement, schaut nicht auf die Uhr und auf sich selber, sondern hat immer die Belange jedes Einzelnen und unserer Gemeinde im Kopf. Und ganz wichtig ist auch, dass er die Probleme anpackt und sie nicht beiseiteschiebt."
Ex-SPD-Kandidatin auf der CSU-Liste
In seiner Vorstellung betonte Wunderlich, dass ihm die Arbeit als Gemeinderat und Zweiter Bürgermeister Freude und Spaß gemacht habe und er gerne weitermachen würde. Seit nunmehr 22 Jahren sei er Geschäftsführer des VdK-Kreisverbands Kulmbach sowie Vorsitzender des VdK-Betriebsrats Oberfranken.
In seiner Vertretungszeit habe er viele Erfahrungen gesammelt, oft auch in enger Abstimmung mit der Dritten Bürgermeisterin Patricia Lerner, die als frühere Bürgermeisterkandidatin der SPD nun auf der CSU-Gemeinderatsliste antritt.