Die "Nacht der Lichter" in der Stadtpfarrkirche "Unsere Liebe Frau" am Samstag war ein voller Erfolg. Nicht nur fromme Kirchgänger kamen ins Gotteshaus, sondern auch viele Jugendliche und Neugierige genossen den Zauber aus Illumination, Kerzenlicht und Musik. "Wir wollen mit dieser besonderen Nacht spirituelle Stunden für den Glauben schaffen", sagte Dekanatsjugendseelsorger Norbert Förster.

Das ist dem Team der beiden Kirchen "Unsere Liebe Frau" und St. Hedwig in Zusammenarbeit mit dem Erzbischöflichen Jugendamt perfekt gelungen. Im Kircheninneren sorgte eine Mischung aus warmen Gelbtönen, Violett und unzähligen Kerzen für einen besonderen Zauber, aber auch von außen hatte sich das Gotteshaus verwandelt: Schreiner Thaler hatte direkt neben dem Haupteingang ein riesiges Kreuz mit Laternen behängt - ein hübsches Detail.

Geistliche Impulse

Die "Nacht der Lichter" begann mit einer Eucharistiefeier. Wolfgang Trottmann und Daniel Singh spielten auf der Orgel, Simone Opel, Beate Popp und Carolin Pfaffenberger setzen mit Saxofon, Querflöte und Panflöte musikalische Akzente. Und außerdem trat Jonas Kruijen mit der Jugendband auf. Zwischendurch sorgten Pater Thomas, Dekan Hans Roppelt, Dekanatsjugendseelsorger Norbert Förster sowie Pastoralreferentin Bärbel Janzing und Claudia Russ vom Erzbischöflichen Jugendamt für geistliche Impulse.

Die Seelsorger standen auch für Beichtgespräche oder für persönliche Gespräche zur Verfügung. Viele, die zur "Nacht der Lichter" gekommen waren, blieben länger, als sie sich eigentlich vorgenommen hatten. So einladend wirkte das Zusammenspiel aus Lichtern, Illumination und Musik.