Druckartikel: Machbarkeitsstudie für das Hochzeitsmuseum

Machbarkeitsstudie für das Hochzeitsmuseum


Autor: Klaus-Peter Wulf

Wirsberg, Mittwoch, 11. Juni 2014

Die Regierung von Oberfranken macht jetzt in einem Schreiben an den Markt Wirsberg ihr großes Interesse am Kulturprojekt der Errichtung eines Deutschen Hochzeitsmuseums in dem Luftkurort deutlich.
In den denkmalgeschützten Anwesen Marktplatz 10 und 12 könnte das Hochzeitsprojekt verwirklicht werden. Foto: Archiv


Als Entscheidungsgrundlage für das Projekt, zu dem auch ein der Neubau eines Kultursaales gehört, soll dem Marktgemeinderat und den Wirsberger Bürgern eine baufachliche Machbarkeitsstudie dienen. Für die Ausarbeitung der Studie werden vom Markt Wirsberg drei Angebote eingeholt. Kosten wird diese wohl rund 20 000 Euro, die zu 50 Prozent gefördert werden. Beinhalten wird die Studie auch ein Empfehlung, ob es ein Deutsches oder ein Bayerisches Museum wird.

Besuch aus München

Bürgermeister Hermann Anselstetter (SPD) bedankte sich bei der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern für die Unterstützung bei dem Gesamtprojekt.

Er kündigte zudem an, dass Wirsberg am 17. Juli Besuch vom Bayerischen Kultusministerium und der Regierung von Oberfranken erhält, wobei es um die EU-Förderung des Vorhabens geht.



Bisherige Erkenntnisse nutzbar

Ottmar Opel (CSU) machte darauf aufmerksam, dass gewisse Teile der Machbarkeitsstudie sicherlich bereits vorhandenen Ausarbeitungen entnommen werden können.

Thomas Steinlein (FW) wollte wissen, ob für das Feinkonzept in Folge der Studie dann nochmals Kosten auf dem Markt Wirsberg zukommen. Um Antworten will sich die Verwaltung bemühen.

Sabine Leuschner (FW) betonte, dass der Rat die Machbarkeitsstudie in Auftrag geben muss, um einen Schritt weiterzukommen. Für stellvertretenden Bürgermeister Karl-Heinz Opel (FW) ist die Studie der richtige Weg. Auch Gilbert Ringsdorf (SPD) sprach sich dafür aus, denn darin würden alle möglichen Förderungen zusammenlaufen.

Bei den Gegenstimmen von Ottmar Opel (CSU), Thomas Steinlein und Udo Gebhard (beide FW) befürwortete der Rat die Studie.