Kulmbacher Feuerwehr rettet Mann mit Drehleiter aus den Flammen

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Mit der Drehleiter konnte der eingeschlossene Bewohner aus luftiger Höhe gerettet werden.Sonny Adam
Mit der Drehleiter konnte der eingeschlossene Bewohner aus luftiger Höhe gerettet werden.Sonny Adam
Die Feuerwehr Kulmbach setzte bei der geheimen Löschübung eine Drehleiter ein. Foto: Sonny Adam
Die  Feuerwehr Kulmbach setzte bei der geheimen Löschübung eine Drehleiter ein. Foto: Sonny Adam
 
Die Feuerwehr Kulmbach setzte bei der geheimen Löschübung eine Drehleiter ein. Foto: Sonny Adam
Die  Feuerwehr Kulmbach setzte bei der geheimen Löschübung eine Drehleiter ein.  Foto: Sonny Adam
 
Die Feuerwehr Kulmbach setzte bei der geheimen Löschübung eine Drehleiter ein. Foto: Sonny Adam
Die Feuerwehr Kulmbach setzte bei der geheimen Löschübung eine Drehleiter ein.  Foto: Sonny Adam
 
Atemschutzgeräteträger drangen ins Innere des Hauses vor. Foto: Sonny Adam
Atemschutzgeräteträger drangen ins Innere des Hauses vor.  Foto: Sonny Adam
 
Die Alarmierung erfolgte um 19.10 Uhr, schon um 19.17 Uhr waren die ersten Feuerwehrmänner am Brandherd. Foto: Sonny Adam
Die Alarmierung erfolgte um 19.10 Uhr, schon um 19.17 Uhr waren die ersten Feuerwehrmänner am Brandherd.  Foto: Sonny Adam
 
Feuerwehrmänner beim Löschangriff. Foto: Sonny Adam
Feuerwehrmänner  beim  Löschangriff.  Foto: Sonny Adam
 
Auch ein Lüfter war im Einsatz. Foto: Sonny Adam
Auch ein Lüfter war im Einsatz.  Foto: Sonny Adam
 
Die Feuerwehrmänner verlegten drei Leitungen. Foto: Sonny Adam
Die Feuerwehrmänner verlegten drei Leitungen.  Foto: Sonny Adam
 

31 Aktive der Kulmbacher Feuerwehr haben in der Blaich den Ernstfall geprobt. Viele Nachbarn schauten beim fiktiven Löscheinsatz zu.

Sogar eine Drehleiter war im Einsatz. Schnell hatte sich in der Blaich herumgesprochen, dass "etwas Schlimmes" passiert sein musste. Im zweiten Obergeschoss eines leer stehenden Wohnblocks in der Michel-Weiß-Straße loderten die Flammen.

"Mit Pyrotechnik simuliert"

"Der Brand ist mit Pyrotechnik simuliert", erklärte Stadtbrandmeister Michael Weich. "Wir wollten möglichst realistische Bedingungen."

Um 19.10 Uhr setzte Weich den Alarm ab. Schon um 19.17 Uhr trafen die ersten Feuerwehrfahrzeuge am Brandort ein. In sieben Autos rückten die Aktiven an, auch aus Mangersreuth war Untersützung angefordert worden.

Angenommen wurde, dass ein Brandstifter im Keller Feuer legen wollte. Er wurde jedoch gestört und flüchtete. Die meisten Bewohner konnten sich noch rechtzeitig aus dem Gebäude retten. Nur ein Mann im Obergeschoss schaffte es nicht mehr. Er war in seiner Wohnung gefangen. Der Zugang durch das Treppenhaus war nicht mehr möglich, denn der Brand hatte sich schnell ausgebreitet.

"Alles hat gut geklappt"

Atemschutzgeräteträger kamen zum Einsatz. Die Einsatzkräfte bauten drei Leitungen auf, um schnell Herr der Lage zu werden. Unterdessen versuchte die Wehr, den Mann mit der Drehleiter zu befreien.

"Wir waren sehr schnell, alles hat gut geklappt", zeigte sich Stadtbrandmeister Michael Weich zufrieden mit dem Ablauf der geheimen Übung.