Kulmbacher Abitura will Erfolg wiederholen
Autor: red
Kulmbach, Donnerstag, 27. November 2014
Am 28. Februar findet von 10 bis 14.30 Uhr die Berufsorientierungsmesse im Landkreis Kulmbach statt. Gastgeber der zweiten Auflage ist das Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium.
Der Auftakterfolg im vergangenen Jahr war selbst für die Veranstalter eine Überraschung: Über 80 Aussteller und viele hundert Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit genutzt und sich über Berufschancen, aber auch Studienmöglichkeiten informiert.
Der Arbeitskreis Schule/Wirtschaft, der Landkreis, die beiden Gymnasien und das Berufliche Schulzentrum wagen nun den zweiten Anlauf und laden für 28. Februar erneut Schülerinnen und Schüler ein. Gastgeber ist diesmal das Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium.
Chance für den Nachwuchs
"Gerade unser Kulmbacher Land bietet vielfältige Möglichkeiten in den Bereichen Ausbildung und Studium.
Wir wollen aufzeigen, welches großartige Potenzial in unserer Region steckt, welche erstklassigen Unternehmen bei uns beheimatet sind und welche Chancen sich für aufstrebende junge Menschen gerade in der heimischen Wirtschaft eröffnen", betonte Landrat Klaus Peter Söllner (FW) bei der Vorstellung des Programms.
Die Abitura soll über Ausbildungswege und Karrierechancen in der Region informieren und Kontakte zu heimischen Unternehmen herstellen. Interessierte Firmen können sich jetzt anmelden. Unter dem Motto "Deine Zukunft kennenlernen" schafft die zweite Runde der Schülermesse für Firmen aus der Region eine Plattform, um sich vorzustellen und Schul- und Studienabgängern berufliche Optionen aufzuzeigen.
"Bereits die erste Abitura hat deutlich gezeigt, dass es richtig und wichtig war, eine solche Kommunikationsplattform in unserem Landkreis zu installieren", unterstrich der Landrat.
Zahlreiche Gespräche, die vor Ort geführt worden seien, hätten an Universitäten und Hochschulen, aber auch in Betrieben fortgesetzt und vertieft werden können. Nicht selten hätten diese ersten Kontakte die Basis für ein Studium oder ein Ausbildungsverhältnis - oder sogar für beides zusammen - gebildet.
Dialog möglich
Auch der Vorsitzende Schule des Arbeitskreises Schule/Wirtschaft, Michael Pfitzner, unterstrich den Erfolg des Vorjahres. "Mehr als 80 Aussteller haben die neue Berufsmesse genutzt, um mit den Fachkräften der Zukunft in Dialog zu treten. An dieses positive Ergebnis möchten wir auch 2015 anknüpfen", sagte er.
Die Abitura richtet sich an künftige Abiturienten und deren Eltern, Studierende und Hochschulabsolventen.
Sie ist ein Podium, das demonstriert, welche berufliche Möglichkeiten und Aufstiegsmöglichkeiten direkt vor der Haustür auf Berufseinsteiger warten.
Firmen können sich und die Berufsfelder, die sie anbieten, präsentieren, ihre potenziellen neuen Mitarbeiter kennenlernen und ihnen informative, praxisorientierte Einblicke vermitteln. Für eine starke regionale Vernetzung werden auch Hochschulen, Universitäten und Behörden vertreten sein. Fachvorträge und Workshops runden die Informationspalette der Berufsorientierungsmesse ab.
"Die Abitura soll ein spezialisiertes Angebot von Firmen in der Region darstellen", hob Clemens Dereschkewitz, Vorsitzender Wirtschaft des Arbeitskreises Schule/Wirtschaft hervor.
Als Weichensteller soll die Messe für Absolventen einen Anreiz schaffen, in der Region zu bleiben oder nach dem Studium zurückzukehren.
"Hier können sich Abiturienten, die studieren
möchten, auch darüber informieren, welche Anforderungen Unternehmen in ihrer Heimat stellen. Darauf können sie dann eventuell die Fächerwahl ihres Studiums abstimmen", betonte Michael Pfitzner.
Das Anmeldeformular finden interessierte Firmen auf der Internetseite www.abitura.info.
Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2015.