Katschenreuther IVV-Wandertage lockten über 500 Teilnehmer an

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Familie Schauffler wandert gerne miteinander. Die Dinkelsbühler freuten sich über die bestens organisierte Veranstaltung. Foto: Sonny Adam
Familie Schauffler wandert gerne miteinander. Die Dinkelsbühler freuten sich über die bestens organisierte Veranstaltung. Foto: Sonny Adam
Kay-Tassilo Pauli registriert schon wieder eine begeisterte Wanderin für die 44. IVV-Wanderung. Foto: Sonny Adam
Kay-Tassilo Pauli registriert schon wieder eine begeisterte Wanderin für die 44. IVV-Wanderung. Foto: Sonny Adam
 
Kay-Tassilo Pauli von den Wanderfreunden Katschenreuth registrierte die Wanderer. Foto: Sonny Adam
Kay-Tassilo Pauli von den Wanderfreunden Katschenreuth registrierte die Wanderer.  Foto: Sonny Adam
 
Monika (65) und Uwe Ossmann (67) aus Schwürbitz. Foto: Sonny Adam
Monika (65) und Uwe Ossmann (67)  aus Schwürbitz.  Foto: Sonny Adam
 
Ansporn für die Starter: Die stärkste Gruppe gewann einen Verpflegungskorb. Foto: Sonny Adam
Ansporn für die Starter: Die stärkste Gruppe gewann einen Verpflegungskorb.  Foto: Sonny Adam
 
Auf der Strecke treffen sich immer mal wieder Wanderer. Foto: Sonny Adam
Auf der Strecke treffen sich immer mal wieder Wanderer.  Foto: Sonny Adam
 
Hans Schottenhammel (72) lobte die gute Organisation. Foto: Sonny Adam
Hans Schottenhammel (72)  lobte die gute  Organisation.  Foto: Sonny Adam
 
Für Heinz Stöcklein (59) aus Bamberg war die IVV-Wanderung nur ein Aufwärmtraining. Foto: Sonny Adam
Für Heinz Stöcklein (59) aus Bamberg  war  die IVV-Wanderung  nur ein Aufwärmtraining.  Foto: Sonny Adam
 

500 Personen hatten sich für die 44. Katschenreuther IVV-Wandertage angemeldet. Wegen des schönen Wetters kamen dann aber noch ein paar mehr.

Kay-Tassilo Pauli hatte kaum vor dem Burghaiger Sportheim Platz genommen, schon standen die ersten Wanderer Schlange. Hans Schottenhammel beispielsweise. Schon fünf Minuten vor Sieben wollte er auf die Strecke. "Ich will ins Ziel kommen, ehe es heiß wird. Denn ich vertrage die Hitze nicht so und an den Bergen muss ich immer schnaufen", sagte der 72-Jährige.

"Sonst fehlt mir einfach was"

Trotzdem denkt er nicht daran, mit dem Wandern aufzuhören. "Auf eigene Faust geht man nicht so, da fehlt irgendwo der Ansporn. Ich schaue, dass ich fast jedes Wochenende an einer Wanderung teilnehme, sonst fehlt mir einfach was", erklärt er.

30 Vereine und über 500 Personen hatten sich für die 44. IVV-Wandertage der Wanderfreunde Katschenreuth angemeldet. Wegen des schönen Wetters kamen dann aber noch ein paar mehr Kurzentschlossene.

Start und Ziel in Burghaig

Die Wanderfreunde hatten in diesem Jahr Start und Ziel nach Burghaig verlegt. Die kurze Strecke war sechs Kilometer lang und führte über die Schulstraße und die Lindenstraße Petzmannsberg und weiter bis zur Burghaiger Straße. Dort war ein Kontrollpunkt eingerichtet. Die Wanderer, die die kurze Strecke gewählt hatten, konnten dann über die Weinberge zurück zum Ausgangspunkt.

Diejenigen, die die Zehn-Kilometer-Strecke in Angriff nahmen, kamen über die untere Weinberggasse wieder zurück zum Sportplatz.

"Durch die Verlagerung des Startpunktes können wir die Strecke variieren. Viele Wanderer kommen von auswärts und freuen sich, wenn sie neue Routen kennenlernen", erklärt Kay-Tassilo Pauli.

Viele kamen spontan

Tatsächlich sprachen die Anmeldungen Bände. Die Wanderfreunde kamen aus Bindlach, Grafenwöhr, Schwarzenbach an der Saale, aus dem Nachbarlandkreis Kronach oder noch von weiter her. Auch machten sich viele Spontanstarter auf den Weg.

Martin (47), Kerstin (43), Ursula (68) und Karl Schaufler (71) waren aus Dinkelsbühl angereist. "Wir laufen öfters bei solchen IVV-Wandertagen mit, heute aber nur die sechs Kilometer lange Strecke, denn wir wollen in Kulmbach noch die Plassenburg anschauen und anschießend noch nach Coburg", erzählt die gesellige Familie.

Tobias Mehnert (59) stapfte ganz allein durch die Wiesen. "Die Strecke in diesem Jahr ist wirklich gut. Man hat einen schönen Blick", sagte er und genoss die Frische am Morgen.

Für manche nur ein Aufwärmtraining

Für Heinz Stöcklein (59) aus Bamberg war die Zehn-Kilometer-Distanz nur eine Art Aufwärmtraining. "Meine Hauptstrecke ist eigentlich die Marathon-Distanz. Deshalb gehe ich nachher noch zum permanenten Wanderweg nach Kemnath", verriet er.

Das Wetter spielte bei den IVV-Wandertagen mit. Die Strecken führten durch schattige Wälder, so dass auch Spätstarter voll des Lobes waren.