In Kulmbach ist bald wieder Butterbrotzeit
Autor: Katrin Geyer
Kulmbach, Montag, 14. Oktober 2019
Bis Weihnachten ist es noch ein wenig hin, und wer ganz konsequent ist, würdigt das Angebot an Lebkuchen, Plätzchen und Dominosteinen, das seit Wochen in den Läden liegt, vor dem ersten Advent keines Blickes. Ohnehin schmeckt es ja selbst gebacken am besten!
Zu den Favoriten der Plätzchen-Bäcker in der Region scheinen die Kulmbacher Butterbrote zu gehören. Sie erinnern sich? Vor zwei Jahren hatten wir hier in der Bayerischen Rundschau ein Weihnachtsgebäck vorgestellt, das in der Stadt Kulmbach einst sehr beliebt und nur hier bekannt, mit der Zeit aber ein wenig in Vergessenheit geraten war: die Butterbrote.
Im Nu vergriffen
Die Resonanz bei unseren Lesern war riesig. Viele wollten das Rezept haben, und die Ausstechförmchen für die wunderbar würzig-schokoladigen Plätzchen, die wir eigens in einer Kleinserie hatten anfertigen lassen, waren im Nu vergriffen. Kein Wunder: Sie sind sonst nirgends erhältlich.
Ein Backkurs, in dem Ulla und Hans-Dieter Herold demonstrierten, wie die Plätzchen garantiert gelingen, war bis auf den letzten Platz ausgebucht - und viele, die nicht zum Zug kamen, waren dann ein Jahr später dabei, als es im Museumspädagogischen Zentrum im Mönchshof erneut hieß: Wir backen Butterbrote.
Auch 2018 wurden uns die Ausstechformen förmlich aus den Händen gerissen. Deshalb haben wir uns entschlossen, in diesem Jahr noch einmal solche Formen produzieren zu lassen - damit sich all jene versorgen können, die in den Vorjahren leer ausgegangen sind.
Verkauf läuft
Verkauft werden die Förmchen in unseren Kulmbacher Geschäftsstellen im Kressenstein 2 und in der E.-C.-Baumann-Straße 5 zum Preis von 2 Euro. Der Reinerlös aus dem Verkauf soll für einen sozialen Zweck gespendet werden.