Handelt es sich bei dem Toten, der am 10. November bei einer Treibjagd im Revier Veitlahm am Patersberg bei Mainleus entdeckt worden war, um den 33-jährigen Bayreuther, der seit Mai 2017 vermisst wird?

Erst am Montag war das Rätsel um eine Leiche in Unterfranken gelöst worden. Nach drei Jahren konnte die Identität nun endlich gelöst werden.

Die Ergebnisse der Rechtsmedizin stehen noch aus

Eine Frage, die noch nicht geklärt ist, wie der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken, Alexander Czech, auf Anfrage von inFranken.de mitteilt. Czech: "Die Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung liegen noch nicht vor."

Wie berichtet, haben Treiber bei der Bewegungsjagd den Toten gefunden.Wie in Jägerkreisen berichtet wurde, lagen die Leichenteile etwa zehn Meter neben einem Wanderweg. Sie waren offenbar in einem größeren Umkreis verstreut. Der Leichnam war skelettiert, die Kleidung noch gut erkennbar.

Was ist am Patersberg passiert? Wer ist der oder die Tote? Wie lange lag die Leiche schon im Wald? Alles Fragen, die derzeit noch nicht beantwortet werden können. Für Fremdverschulden gibt es nach wie vor keine Anzeichen.

Das zurückgelassene Auto

Bei dem Toten könnte es sich um einen Vermissten aus dem Raum Bayreuth handeln. Im Mai vergangenen Jahres war bei Danndorf ein Fahrzeug mit Bayreuther Kennzeichen entdeckt worden, das von seinem Fahrer offenbar zurückgelassen worden war.

Nach dem vermissten Mann hatte die Polizei bei einer groß angelegten Aktion mit Hunden, Hubschrauber und Bergwacht gesucht. Aber der 33-Jährige blieb verschwunden.hn