Himmelkron bekommt einen Wasserspielplatz als Attraktion
Autor: Werner Reißaus
Himmelkron, Donnerstag, 14. November 2019
Die Gemeinde Himmelkron will den Partnerschaftsplatz aufwerten. Dieser wird von Familien gut angenommen.
Wenn der Bauausschuss des Gemeinderats einmal den Sitzungssaal verlässt, dann dauert es meistens länger. So auch diesmal. Drei Stunden nahmen sich die Mitglieder Zeit, um sich neuralgische Orte anzuschauen, zwei weitere, um die Tagesordnungspunkte im Rathaus abzuarbeiten. Wichtigste Entscheidung: Auf dem Partnerschaftsplatz wird ein Wasserspielplatz installiert.
Ein Tisch und zwei Bänke
Harald Peetz (CSU) hatte diesen Vorschlag in einer Sitzung des Gemeinderats eingebracht, weil er festgestellt hatte, dass der Platz vor allen von jungen Familien sehr gut angenommen wird. Einig war sich der Bauausschuss, dass die Spielfläche links neben dem Brunnen an der Grenze zum Grundstück Bär angelegt wird. Die Verwaltung soll dem Gemeinderat kreative Vorschläge machen, damit die Umsetzung im Frühjahr erfolgen kann.
Gleichzeitig sollen am Partnerschaftsplatz zwei neue Bänke und ein Tisch entweder massiv aus Stein oder in Holzbauweise aufgestellt und die Mängel an den Ausstattungsgegenständen behoben werden.
Vier massive Polder
Für dringend notwendig hielt das Gremium das Anbringen von Absperrpoldern für Kraftfahrzeuge auf dem Geh- und Radweg entlang des Geiersbaches. Nach wie vor wird dieser Weg von Autofahrern als Abkürzung genutzt. Insgesamt sollen vier massive Polder angebracht werden.
In Augenschein nahmen die Ausschussmitglieder die von einem Bauherrn monierten Schäden an der Tannhäuserstraße. Hier will man die Fertigstellung des Wohnhausneubaus abwarten und danach die notwendigen Sanierungsarbeiten vornehmen.
Festgelegt hat das Gremium die extensive Nutzung der Ausgleichsfläche im Plangebiet "Königsberger Straße". Im oberen Bereich sollen mehrere Bäume gepflanzt, auf der restlichen Fläche ein Magerrasen angelegt werden, der nur einmal im Jahr gemäht wird. Zugleich soll der Bereich eine Sitzbank mit Abfalleimer erhalten.
Im Bereich der Lindenstraße und der Königsberger Straße ist das Pflanzen weiterer Bäume vorgesehen, der Böschungsbereich soll in das Pflegeprogramm des Bauhofs aufgenommen werden.