Henry Schramm will auch in den nächsten sechs Jahren 100 Prozent geben
Autor: Werner Reißaus
Kulmbach, Donnerstag, 24. Oktober 2019
Seit Mittwochabend ist es amtlich. Die Kulmbacher CSU setzt auch bei der OB-Wahl 2020 auf Amtsinhaber Henry Schramm.
"Ich werde auch in der nächsten Amtsperiode 100 Prozent geben." Dieses Versprechen gab Henry Schramm bei der Mitgliederversammlung des CSU-Stadtverbands im Landgasthof Geuther für den Falle seiner erneuten Wahl zum Kulmbacher OB. Die Mitglieder sprachen sich wie nicht anders zu erwarten einstimmig für eine Kandidatur Schramms aus.
Nominierung am 4. November
Der CSU-Stadtverband stimmte ferner einer gemeinsamen Nominierungsversammlung mit der WGK und der FDB am 4. November zu. Die Aufstellung der CSU-Stadtratsliste kündigte Henry Schramm für den 25. November an.
Jörg Kunstmann gab sich in seiner Begrüßung überzeugt, dass auch der nächste Oberbürgermeister Henry Schramm heißen werde. "Du hast bewiesen, dass du es kannst. Wir brauchen dich, Kulmbach braucht dich." Kunstmann erinnerte an die vielen Maßnahmen, die in den vergangenen Jahren in Kulmbach verwirklicht wurden und die die Stadt auch positiv verändert haben. Wenn Kulmbach sich Universitätsstadt nenne dürfe, komme dies nicht von ungefähr.
"Man merkt das Feuer"
"Die Lebensqualität ist gestiegen, wir stehen auf einem festen Fundament. Diese guten Rahmenbedingungen hat unser Oberbürgermeister in den letzten 13 Jahren geschaffen. Und man merkt auch das Feuer, das in ihm brennt."
Jörg Kunstmann machte deutlich, dass Schramm das Vertrauen, das die Bürger in ihn gesetzt hätten, mehr als erfüllt habe: "Das zeigen nicht nur die vielen Projekte und das gute Wahlergebnis beim letzten Mal, das zeigt vor allem der Zuspruch, den wir als CSU in der Stadt Kulmbach haben. Ich glaube, die Menschen nehmen schon wahr, was hier erreicht worden ist."
Mehr als 90 Prozent der Beschlüsse im Stadtrat sind einstimmig
Schramm sei ein Familienmensch und kümmere sich auch um die kleinen Probleme der Menschen.
Henry Schramm erinnerte zunächst an die OB-Wahl vor 13 Jahren, als ihm zunächst ein falsches Ergebnis gemeldet worden sei. Als sein Wahlsieg feststand, sei die Freude riesengroß gewesen. Dabei sei er ihm nicht leicht gefallen, danach sein Mandat im Landtag aufzugeben, und auch der Beginn seiner Amtszeit im Rathaus sei alles andere als einfach gewesen. Sein erstes Projekt sei der Bau der Brücke am Mainzusammenfluss gewesen.