Hans-Joachim Hösch will Bügermeister werden
Autor: Klaus-Peter Wulf
Kupferberg, Freitag, 29. November 2013
Als erste Gruppierung in Kupferberg haben die CSU/Freien Bürger (CSU/FB) am Donnerstag im Gasthof Schiffauer ihre Kandidaten für die Kommunalwahl 2014 nominiert. Bürgermeisterkandidat ist der 62-jährige pensionierte Polizeibeamte Hans-Joachim Hösch.
"Ich möchte meine ganze Kraft für die Bürger und Stadt Kupferberg in den nächsten sechs Jahren einsetzen", betonte Hans-Joachim Hösch. Mit Fairness, Transparenz und Ehrlichkeit im steten Dialog mit dem Bürger zuhören, nachdenken, entscheiden und Sachen umsetzen. Dabei gelte es auch neue Instrumente einzusetzen und in Zusammenarbeit mit den Behörden ins Werk zu setzen. "Die CSU/FB-Familie ist stark und verfügt über Kompetenz", sagte Hösch.
Bürgermeister Herbert Opel könne auf eine Menge Erfolge zurückblicken. In den zurückliegenden fünf Jahren sei - auch ohne viel Geld in der Stadtkasse zu haben - Beachtliches geschaffen worden, sagte Hösch. Er kündigte eine Wahlwerbung ohne persönliche Angriffe und Diffamierungen an, denn danach gelte es für alle Gewählten weiterhin für die Stadt zusammenzuarbeiten.
Keinen Cent vergeuden
Kupferberg werde sich auch nach der Wahl in der Konsolidierungsphase bewegen. Er, Hösch, sei Realist und werde keinen Cent unnötig vergeuden. Als Bürgermeister stehe er klar für einen Neuanfang mit jungen Leuten, die anpacken und ein Ziel vor Augen haben. Deshalb sei der Generationswechsel im Rat und eine offene, im Dialog geführte Politik nötig. Die CSU/FB-Liste schaffe dafür die Voraussetzungen.
"Die CSU/FB-Kandidaten werden mit aller Stärke und auch unter Anwendung der modernen Medien nun die Kommunalwahlwerbung angehen, um die Stadtratswahl zu gewinnen", betonte der 62-jährige.
Bürgermeister Herbert Opel, der nicht mehr zur Verfügung stand, machte deutlich, dass die Verschuldung der kleinen Bergstadt trotz der über 2,5 Millionen Euro an Investitionen in die Spitalsanierung und den Krippenbau in den zurückliegenden Jahren um eine Million Euro angebaut wurde.
Fortzusetzen sei in den kommenden Jahren die Haushaltskonsolidierung und ein Hauptaugenmerk auf die Sanierung der Ortsstraßen zu legen.
Die stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende, die Ludwigschorgaster Bürgermeisterin Doris Leithner-Bisani, betonte die gute Nachbarschaft beider Kommunen und freute sich auf die weitere gute Zusammenarbeit mit dem neuen Kupferberger Stadtoberhaupt Hans-Joachim Hösch. Sie gratulierte dem 62- Jährigen zur einstimmigen Nominierung und zeigte sich überzeugt, dass die CSU/FB wieder die Mehrheit im Rathaus der kleinen Bergstadt erreichen wird.
Der Kupferberger CSU-Ortsverbandsvorsitzende Andreas Kaspar, der Hans-Joachim Hösch als Bürgermeisterkandidaten vorgeschlagen hatte, freut sich über die vielen jungen Leute, die mit der CSU/FB kommunalpolitisch tätig werden wollen.
Die CSU/FB-Stadtratsliste