Nach zwei Jahren Bau- und Sanierungsarbeiten hat das Evangelische Wohnstift in Kulmbach seine neuen Räumlichkeiten erfolgreich auf den Ernstfall getestet. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Kulmbach e.V. probten Mitarbeitende der Diakonie Kulmbach verschiedene Szenarien – mit einem klaren Ergebnis: Die Abläufe sitzen, die Zusammenarbeit funktioniert.

Rund 30 Einsatzkräfte wurden in die neuen Gegebenheiten des Wohnstifts eingewiesen und stellten ihr Können bei zwei Übungen unter Beweis: Ein simulierter Brand in der Heizungsanlage sowie die Rettung einer hilflosen Person. Beide Szenarien konnten innerhalb kürzester Zeit erfolgreich gemeistert werden.

"Die Übung hat uns gezeigt, dass wir bestens vorbereitet sind", betont Jürgen Dippold, Geschäftsführender Vorstand der Diakonie Kulmbach. Auch Heimleiter Jürgen Konrad ergänzt: "Gerade in einem Seniorenheim ist es entscheidend, dass jeder Handgriff sitzt. Die Feuerwehrübung hat uns geholfen, Abläufe zu optimieren und die Sicherheit unserer Bewohnerinnen und Bewohner weiter zu stärken."

Die Übung markiert den Abschluss einer umfangreichen Sanierungsphase, in der nicht nur Komfort und Lebensqualität verbessert, sondern auch die Brandschutzmaßnahmen deutlich verstärkt wurden. Begleitet wurde die Übung von Kulmbachs Drittem Bürgermeister Dr. Ralf Hartnack.

Zum Abschluss dankte Jürgen Dippold allen Beteiligten: "Wir hoffen, dass ein solcher Ernstfall nie eintritt. Aber wenn doch, können die Menschen Vertrauen in unsere Sicherheitskonzepte haben."

Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung.