Druckartikel: Dran denken müsste man

Dran denken müsste man


Autor: Jürgen Gärtner

Kulmbach, Dienstag, 25. August 2015

Was sind wir Autofahrer doch gefordert: Volle Konzentration im Verkehr, den Schilderwald immer im Blick. Und das bei ständig steigendem Fahrzeugaufkommen, wie erst wieder aus den Nachrichten zu entnehmen war.
Symbolbild: Jochen Berger


Ein bisschen erleichtert uns in den neueren Autos inzwischen die Technik das Leben: Navigationssysteme, Einparkhilfen, Abstandswarner oder Rückfahrkameras sorgen dafür, dass wir Unfälle (und wenn es nur ein paar Kratzer im Lack sind) leichter vermeiden können.

Was wir aber dringend bräuchten, ist eine Baustellen-Erinnerung. Sei es im Navi, als Handy-App oder sonstwie.

Denn was derzeit überall an den Straßen gebaggert und gebaut wird - da verliert man einfach den Überblick.

In den vergangenen Tagen war es die Bundesstraße Richtung Bayreuth, die für Verwirrung sorgte. Jetzt wird die Brücke Theodor-Heuss-Allee/Vorwerkstraße saniert. Und auch am Schwedensteg laufen die Baumaschinen auf Hochtouren. Dazu die kleinen Baustellen allerorts.

Erst wenn man dann an der Ampel steht oder eine Umleitung in Kauf nehmen muss, denken wir: Mensch, warum hast du da nicht dran gedacht.