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Caspar-Vischer-Gymnasium: Abiturienten präsentieren wilde Stürze


Autor: Andreas Schmitt

Kulmbach, Mittwoch, 28. Juni 2017

Am Caspar-Vischer-Gymnasium fielen am Mittwoch beim "Bubble-Soccer" Lehrer und Schüler quer durcheinander.
Spektakuläre Szenen wie diese liefen am CVG dank der aufblasbaren Kugeln, in denen die Spieler steckten, ohne Verletzungen ab.  Fotos: Andreas Schmitt


Kollisionen und Schüsse statt Koordinatensystem und Schulaufgabe. Der Abischerz am Caspar-Vischer-Gymnasium sorgte für einen Mittwochvormittag der anderen Art - geprägt vom Aufschrei der Zuschauer, wenn wieder einer hingefallen war.

"Eigentlich wollten wir ein großes Schulturnier mit neun Stationen veranstalten", berichtet Oliver Ebert, Jahrgangsstufen-Sprecher der Q12. Dann kam der Regen dazwischen und die im Freien geplanten Wettkämpfe mussten entfallen.


Mischung aus Fußball und Rugby

Die Abiturienten, deren Motto "Aberobics - die Gymnasten gehen ab" lautet, reagierten schnell und weiteten das in der Turnhalle geplante Finalspiel "Bubble Soccer" zu einem Turnier aus, in dem Klassen und Lehrer gegeneinander antraten.

Die Akteure schlüpfen dabei in aufblasbare Kugeln, die die Q12 extra von einem Unternehmen aus der Oberpfalz gemietet hat. Mit diesen "Bubbles" wird Fußball gespielt. Oberkörper und Kopf sind durch die Kugeln geschützt, wodurch Schubsen und Umhauen ohne Verletzungen möglich ist.


Flüge durch die Turnhalle

Das wurde eifrig angenommen. Im Minutentakt flogen Schüler und Lehrer durch die Turnhalle - begleitet von lauter Partymusik, tanzenden Abiturientinnen, dem Beifall der Klassenkameraden sowie den witzig-ironischen Sprüchen des Moderatoren-Duos Jontahan Guthy und Sebastian Fuchs.

Den Turniersieg holte sich die Q11. Das Preisgeld von 150 Euro überließ sie jedoch der Klasse 5d, dem Finalgegner und Überraschungsteam des Turniers. Die Q11 erhielt dafür 100 Euro für den zweiten Platz, die 8c bekam als Dritter 50 Euro.

Oliver Eberts Resümee der stimmungsvollen Stunden: "Das war kein Blödsinn, sondern etwas Schönes für die ganze Schulfamilie."