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Bundestagswahl: Emmi Zeulner darf schon jubeln


Autor: Katrin Geyer

Kulmbach, Sonntag, 22. Sept. 2013

Im Bundestagswahlkreis wird noch ausgezählt. Bis das Ergebnis vorliegt, kann es noch einige Zeit dauern. Aber Emmi Zeulner, die Kandidatin der CSU, darf schon einmal jubeln: Sie hat das Direktmandat so gut wie sicher.
Emmi Zeulner hat das Direktmandat für die CSU so gut wie sicher.  Foto: Archiv/Ronald RinklefR


In Kulmbach fehlen nur noch aus wenigen Wahlbezirken die Ergebnisse. 125 von 136 Wahlbezirke sind zur Zeit ausgezählt. Der Trend ist klar: So gut wie überall liegt die Lichtenfelserin mit weitem Abstand vor ihrem Konkurrenten Simon Moritz von der CSU. Dass sich daran etwas ändert, wenn die Stimmen aus dem Landkreis Lichtenfels und den Bamberger Gemeinden, die zum Bundestagswahlkreis Kulmbach gehören, ist unwahrscheinlich. Emmi Zeulner kann im Landkreis Lichtenfels auf ihren Heimvorteil setzen - und dürfte dort den Abstand zu ihrem Mitbewerber noch vergrößern.

Alle anderen Kandidaten bleiben unter der Fünf-Prozent-Marke. Das ist auch bei den Zweitstimmen nicht viel anders. Die CSU liegt klar vor der SPD. Alle übrigen Parteien bleiben bedeutungslos. Für die Grünen reicht es bei den Zweitstimmen immerhin für einen Wert knapp über fünf Prozent. Auch dieses Ergebnis könnte sich freilich noch ändern - wenn die Stimmen aus dem Raum Lichtenfels vorliegen, wo der grüne Kandidat Valentin Motschmann zu Hause ist.

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