Bürgerpreis der Bayerischen Runschau: Die Gewinner stehen fest
Autor: Alexander Müller
Kulmbach, Freitag, 19. November 2021
Die Gewinnerinnen und der Gewinner des Bürgerpreises der Bayerischen Rundschau stehen fest.
Die Entscheidung ist gefallen: Zwischen Ende Oktober und Mitte November haben unsere Leserinnen und Leser genau 849 Stimmen abgegeben und auf diese Weise zwei Gewinnerinnen und einen Gewinner des Bürgerpreises 2021 der Bayerischen Rundschau gekürt.
In der Kategorie Soziales setzte sich nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Johannes Faßold die Himmelkronerin Pia Aßmann durch. Sie konnte mit 181 rund 20 Stimmen mehr auf sich vereinigen als der Trebgaster, der als guter Geist der evangelischen Kirchengemeinde vorgeschlagen worden war.
Pia Aßmann ist in vielen Bereichen aktiv. Besonders aber schlägt ihr Herz für die Betreuung behinderter Menschen, der sie sich seit 17 Jahren widmet. Sie ist auch Mitglied im Betreuerbeirat der Himmelkroner Heime und Vorsitzende des Fördervereins. Darüber hinaus ist Pia Aßmann nunmehr in der zweiten Amtsperiode Mitglied der CSU-Fraktion im Gemeinderat, Vorsitzende der Frauen-Union in Himmelkron und Schriftführerin des Gartenbauvereins.
Im Bereich Jugendförderung verei nigte die Untersteinacherin Sandra Dietrich die meisten Stimmen auf sich - 130 Leserinnen und Leser hatten für sie gevotet.
Sandra Dietrich engagiert sich für die Kinder- und Jugendarbeit des TV Marktleugast. Gemeinsam mit einem Betreuerteam kümmert sie sich um rund 100 Kinder und Jugendliche - von den Minis im Grundschulalter bis zur A-Jugend. Die Handballerinnen und Handballer um Sandra Dietrich geben sich sehr viel Mühe - so veranstalten sie beispielsweise Grundschulturniere. Sandra Dietrich startete kurz nach dem Lockdown mit einem Online-Trainingsangebot. Über Zoom lud sie jeden Dienstag die Minis und anschließend die Damenmannschaft zu jeweils einer Trainingsstunde ein.
Im Bereich Zivilcourage schließlich setzte sich Harald Will klar durch. 52 Stimmen konnte er am Ende auf sich vereinigen.
Harald Will ist seit der Gründung der Trebgaster Wasserwacht-Ortsgruppe im Jahr 1974 aktiv dabei. Als Bademeister am See hat er einem Ertrinkenden das Leben gerettet, indem er den jungen Mann aus dem Wasser gezogen hat. Er wurde dafür schon mit der Rettungsmedaille am Band ausgezeichnet.