Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwochnachmittag (28. Februar 2024) auf der Bundesstraße 289 auf Höhe Rothwind (Landkreis Kulmbach). Zumindest angeblich: Denn wie sich vor Ort herausstellte, war ein iPhone für den größeren Einsatz der Rettungskräfte verantwortlich. Das teilt die Polizeiinspektion Kulmbach mit.

Zunächst wurde die Polizei am Mittwochnachmittag von der Integrierten Leitstelle Bayreuth zu einem Unfall gerufen worden. Die Meldung wurde durch einen sogenannten E-Call automatisch von einem iPhone ausgelöst.

iPhone löst Notruf im Kreis Kulmbach aus 

Vor Ort konnte allerdings weder die Feuerwehr noch die Polizei die Unfallstelle finden. Stattdessen fanden die Einsatzkräfte der Feuerwehr weniger später ein iPhone am Straßenrand. Die Streife nahm das Handy dann als Fundgegenstand mit zur Dienststelle. 

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Wenig später konnte der Fall aufgeklärt werden: Das iPhone klingelte und die Tochter des Besitzers meldete sich. Sie wurde darüber informiert, dass das iPhone bei der Polizeiinspektion Kulmbach verwahrt wird.

Als der Eigentümer aus Bayreuth das so weit unversehrte Handy auf der Dienststelle abholte, gab er an, dass er es in Bayreuth auf sein Autodach gelegt hatte und es dort vergessen hatte. Erst in Rothwind sei es dann während der Fahrt heruntergefallen und hätte dabei den Notruf ausgelöst.