Bilder vom Kinderflohmarkt der Bayerischen Rundschau
Autor: Katrin Geyer
Kulmbach, Samstag, 06. Juli 2013
Es war voll, es war eng, es war turbulent - aber es war für die meisten Kinder auch höchst lukrativ: Die Resonanz auf den Kinderflohmarkt der Bayerischen Rundschau zum Altstadtfest war riesig und die jungen Verkäufer machten gute Geschäfte.
Luca, 11, jedenfalls ist hoch zufrieden. Konzentriert zählt er am Ende des Vormittags die Münzen, die sich in seiner Kasse angesammelt haben - für ihn hat sich der Flohmarkt gelohnt!
Rund 100 Buben und Mädchen nutzten die Gelegenheit, im Kinderzimmer einmal gründlich aufzuräumen: CDs und Bilderbücher, Barbiepuppen und Kuscheltiere, eine riesige Auswahl an Spielzeugautos jeden Maßstabs - wer sich nur ein wenig Zeit zum Suchen nahm, wurde fündig. Eine Play-Station für 19 Euro, die dazu gehörigen Spiele für 2 Euro, ein Feuerwehrauto mit funktionierender Sirene für 1,50 Euro, Bücher für eine Euro oder Kinderhalsketten für Cent-Beträge, Rennbahnen in jeder Ausführung, Dutzende von Barbiepuppen - Schnäppchenjäger waren hier am rechten Fleck.
Schon lange vor der eigentlichen Öffnungszeit strömten die Besucher in den Büttnerwinkel im Oberhacken, wo der Flohmarkt seit dem letzten Jahr seinen Platz hat. Zwar ist der Platz dort begrenzt und zwischen den Verkaufstischen ging es bisweilen eng zu, aber Verkäufer und Kunden wussten sich, mit kleiner Unterstützung vieler Eltern, zu arrangieren.
Der Kulmbacher Büttnerverein, der alljährlich zum Altstadtfest den Hof hinterm den Städtischen Bauamt zum "Büttnerwinkel" macht, sorgte dafür, dass weder große noch kleine Besucher durstig blieben. Bemerkenswert dabei: Für die Dauer des Flohmarkts gab es weder Bier noch Wein, sondern nur alkoholfreies - und Radler als "härtestes Getränk". "Für eine Kinderveranstaltung gehört sich das so", so Vorsitzender Achim Schneider.