Bernd Steinhäuser tritt wieder bei der Bürgermeisterwahl in Kasendorf an
Autor: Katharina Müller-Sanke
Kasendorf, Freitag, 13. Dezember 2013
Bürgermeister Bernd Steinhäuser - vor 18 Jahren ist er zum stellvertretenden Bürgermeister geworden. Seit zwölf Jahren lenkt er die Geschicke Kasendorfs als Bürgermeister. Und wenn alles so kommt, wie er und seine Mitstreiter es geplant haben, dann wird er auch nochmal eine Periode dranhängen.
Einstimmig ist er am Donnerstagabend zum Kandidaten der CSU/Offenen Liste gekürt worden.
Die Arbeit als Bürgermeister sei in den letzten Jahren immer schwieriger geworden, so Steinhäuser, trotzdem mache das Amt weiterhin Spaß. "Die nächste Amtszeit wird aber definitiv die letzte sein", versicherte Steinhäuser.
Zu seinen politischen Vorstellungen wollte er bei der Nominierungsveranstaltung nicht ins Detail gehen. "Ihr kennt mich und ich freue mich - wenn ich gewählt werde - auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit."
Der stellvertretende Landrat Jörg Kunstmann, der die Wahl leitete, sagte, es mache ihm immer großen Spaß nach Kasendorf zu kommen. "Hier läuft es gut, hier wird nicht gejammert, hier sind gut gehende Geschäfte und in der Gemeinde herrscht ein gutes und konstruktives Miteinander."
Besondere Aufgabe
In Bezug auf die anstehende Wahl sagte er, dass alle, die sich kommunalpolitisch engagieren, den Respekt aller verdienen. "In einem Verein vertritt man seine eigenen Interessen, im Gemeinderat muss man die Interessen aller vertreten, das ist eine ganz besondere Aufgabe."
Landtagsabgeordneter Ludwig von Lerchenfeld und die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner wünschten den Kandidaten für die anstehenden Wahlen viel Glück. "Im Wahlkampf ist man immer wieder neu Kandidat und muss sich beweisen und Punkte sammeln, auch wenn man schon Bürgermeister oder Gemeinderat ist ", so Zeulner.
Ludwig von Lerchenfeld sagte, er sei selbst Kommunalpolitiker durch und durch. "Besinnt Euch immer wieder auf Eure christlichen Werte. Es ist wichtig Position zu beziehen und zu zeigen, wofür die CSU steht, dann wird es sicher gut werden."
Beide Abgeordnete berichteten außerdem von ihrer Arbeit in den Parlamenten und sicherten ihren Kandidaten vor und nach der Wahl Unterstützung zu.
Über die Liste selbst freute sich Bürgermeister Bernd Steinhäuser besonders. Es sei schwer gewesen, geeignete Kandidaten zu finden, doch schließlich habe man nun eine Liste, auf der alle Ortsteile vertreten sind, eine Liste die jung und weiblich ist, acht der 21 Kandidaten sind Frauen. "Mit dieser Liste wird jeder Kasendorfer eine gute Auswahl haben," ist sich Steinhäuser sicher.
Die Bewerber
1. Bernd Steinhäuser
2. Roland Hübner (CSU)
3. Klaus Amschler
4. Rainer Macht (CSU)
5. Irene Ellner
6. Reinhold Frankenberger (CSU)
7. Jörg Hargens
8. Thomas Thau (CSU)
9. Martina Hollweg
10. Katharina Müller-Sanke (CSU)
11. Angelika Ipta
12. Werner Ströber
13. Katharina Hübner
14. Norbert Groß
15. Ute Boos
16. Maximilian Krüger
17. Gerhard Barth (CSU)
18. Ralf Neumüller
19. Carolin Kleinheinz
20. Tanja Friedrich
21. Hans Lauer
