Druckartikel: Bayerische Milchkönigin Sonja Wagner aus Wonsees bei der Grünen Woche

Bayerische Milchkönigin Sonja Wagner aus Wonsees bei der Grünen Woche


Autor: Redaktion

Wonsees, Montag, 22. Januar 2018

Zahlreiche Produktmonarchinnen hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt auf der Grünen Woche getroffen.
Gruppenbild  mit Königinnen (von links) die Bayerische Kartoffelkönigin, die Bayerische Zwiebelkönigin, die Deutsche Hutkönigin, die Pfrontener Bergwiesenkönigin, Bundesminister Christian Schmidt, die Bayerische Milchkönigin Sonja Wagner aus Wonsees, die Bayerischen Honigprinzessin, die Bayerischen Honigkönigin, die Bayerische Wollkönigin und die Bayerische Mehlkönigin,Bundeslandwirtschaftsministerium


Anlässlich des Treffens mit den regionalen Produktköniginnen, darunter die bayerische Milchkönigin Sonja Wagner aus Wonsees, erklärt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, wie aus einer Pressemitteilung des Landwirtschaftsministeriums hervorgeht:

"Produktköniginnen verleihen der Internationalen Grünen Woche Glanz. Mit ihrem Auftritt und ihrem Wissen werben sie für die vielfältigen und hochwertigen Produkte aus Deutschland. Das ist ein weltweit einzigartiges Vermarktungskonzept, das die Innovationskraft des Exportlandes Deutschland zeigt. Für 78 Prozent der Deutschen ist Regionalität ein wichtiges Argument bei der Kaufentscheidung. Die Produktköniginnen geben Regionalität ein Gesicht. Wenn es die Produktköniginnen nicht schon gäbe, müsste man sie jetzt erfinden. Ich danke den Hoheiten für ihr Engagement und wünsche ihnen viel Erfolg bei der Ausübung ihres Ehrenamtes."

Hintergrund Regionalität:
78 Prozent der Deutschen legen Wert darauf, dass die Lebensmittel aus ihrer Region kommen. Das ergab der Ernährungsreport 2018 des Bundeslandwirtschaftsministeriums, wie aus der Pressemitteilung weiter hervorgeht.

Mit dem Regionalfenster wird eine verlässliche und transparente Kennzeichnung für regionale Produkte geboten. Der Verbraucher kann damit selbst entscheiden, ob das Produkt seinen Vorstellungen von Regionalität entspricht. Dafür garantiert das Regionalfenster Mindeststandards wie die klare Benennung der Region, Mindestanteile bestimmter Inhaltsstoffe, die Angabe zum Gesamtanteil der regionalen Zutaten und den Ort der Verarbeitung.

Zusätzlich muss eine Prüfung durch ein neutrales Zertifizierungs- und Kontrollsystem vorliegen. Regionale Produkte bieten ein enormes Marktpotenzial, auch für die Einkommen der Landwirte.