Auf den Spuren der legendären Inka
Autor: Dietmar Hofmann
Kulmbach, Dienstag, 21. Oktober 2014
Die beliebte Reihe "Bilder der Erde" geht in eine neue Runde. Der Thurnauer Michael Arnold hat sieben Referenten für vier außergewöhnliche Vorträge gewonnen. Den Auftakt macht am Sonntag, 26. Oktober, Heiko Beyer. Um 17 Uhr stellt er in der Dr.-Stammberger-Halle "Das Erbe der Inka" vor.
Peru ist atemberaubend! Nicht nur wegen der dünnen Luft auf den Andengipfeln, sondern wegen der landschaftlichen Vielfalt und dem kulturellen Reichtum des Landes, der auf dem Erbe einer Hochkultur basiert, die im ganzen Land ihre Spuren hinterlassen hat: dem Reich der Inka.
Der Fotojournalist Heiko Beyer hat schon auf seiner ersten Reise erkannt: Peru verstehen bedeutet, zurückzugehen in die bewegte Geschichte des Landes, aus allen Landesteilen die einzelnen Fragmente wie die Teile eines Puzzles zusammenzutragen. Die Wege waren weit und anstrengend, oft fernab aller Zivilisation, aber immer interessant und aufregend.
So machte sich der Südamerikaspezialist auf, um tief in der Bergwelt der Anden das Volk der Q'eros, der "letzten Inka" zu besuchen.
Lebensfeindliche Küstenwüste
Durch die lebensfeindliche Küstenwüste zog er hinauf ins Altiplano zum legendenumwobenen Titicacasee.
Am Ende vieler Reisen hatten sich die Einzelteile zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt: Zu Peru, dem Erbe der Inka.