Chaotische Zustände herrschten an den vergangenen Tagen auf dem und rund um den Kulmbacher Freibad-Parkplatz. Trotz Haltverbots war die Zufahrt immer wieder nahezu komplett zugeparkt. Ein Durchkommen für Rettungsfahrzeuge wäre unmöglich gewesen.
Außerdem wurden Verkehrsteilnehmer mehrfach eingeparkt und konnten ihre Heimfahrt nur nach Durchsagen des Freibadpersonals und mit großer Verspätung antreten. Zu dieser untragbaren Situation tragen auch die vielfach nicht vorhandenen Markierungen der Parkflächen bei. So fehlt manchem einfach die Orientierungshilfe - die Autos werden kreuz und quer abgestellt.
Außerdem sind auch der Polizei auf dem Parkplatz die Hände gebunden, da die Parkverbotsschilder mit dem Zusatz "Außerhalb der Parkmarkierungen" versehen sind. Wenn die aber fehlen...
Wenigstens die Autos der frechsten Falschparker im absoluten Haltverbot waren zumindest am Dienstagnachmittag, als auch unser Bild entstand, nach einem Hilferuf bei der Kulmbacher Polizei mit Knöllchen versehen. Alles nach dem Motto: Wer zu faul zum Laufen ist, muss zahlen.
Eine bemerkenswerte Aussage in einer Gegend, wo der Leitspruch gilt:
„Ohne mei Audo bin ich bloß a halbä Mensch!“