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Alles hat zwei Seiten - auch Pokémon Go


Autor: Jürgen Gärtner

Kulmbach, Donnerstag, 28. Juli 2016

Was wurde in den vergangenen Tagen nicht alles über die neue Pokémon Go-App geschrieben und geschimpft. Und ein Ende ist nicht in Sicht.
Auf Monsterjagd mit der Pokémon Go-App. Foto: Lukas Schulze/dpa


Erst am Donnerstag erreichten uns wieder zwei Pressemitteilungen zum Thema, deren Tenor unterschiedlicher nicht sein kann: So weißt der DAS-Rechtsschutz darauf hin, "dass immer mehr Fußgänger von ihrem Smartphone so abgelenkt werden, dass sie nicht auf den Straßenverkehr achten". Seitdem Pokémon Go-Spieler virtuelle Monster jagen, habe sich diese Entwicklung noch verstärkt.

Wenn Kinder mit ihren Smartphones virtuelle Monster jagen, freut das dagegen die Techniker Krankenkasse. Denn das heißt: Weg von der Couch, hinaus in die Natur. Pokémon Go-Spieler erzählen von kilometerlangen Jagden. Und davon, schon ein paar Pfündchen verloren zu haben. Natürlich dürfen sie sich dabei nicht überfahren lassen.

Tja, alles hat zwei Seiten. Auch Pokémon Go.