35 neue Parkplätze für die Fachklinik Stadtsteinach
Autor: Sonny Adam
Stadtsteinach, Dienstag, 01. Oktober 2013
Mit Hochtouren werkeln die Pflasterer auf dem Außengelände der Fachklinik Stadtsteinach. Bis Mitte Oktober soll auch die Einfahrt asphaltiert sein.
Derzeit herrscht auf dem Parkplatz der Fachklinik Stadtsteinach noch drangvolle Ende. Vor allem in den letzten Tagen, nachdem die Schule wieder begonnen hat. Denn um die Mittagszeit, wenn sich die Schichten der Klinik-Mitarbeiter überschneiden, ist der Parkplatz voll. Hinzu kommen Eltern, die ihre Kinder von der Schule abholen und den Besucherparkplatz auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Klinikums zum Zusteigen nutzen. Da kann es schon mal eng werden.
Doch die Tage dieser Situation sind gezählt, sagt Klinikum-Geschäftsführer Herbert Schmidt. Er ist zuversichtlich, dass die Bauarbeiten jetzt zügig über die Bühne gehen. "Sagen wir mal so, die Firmen sind alle randvoll", erklärt Schmidt.
Noch in dieser Woche werden die Pflasterarbeiten beendet werden. Dann kann die Unterschicht für den Asphalt eingebracht werden.
Derzeit ist eine Kolonne Pflasterer aus Rumänien auf dem zukünftigen Parkplatz, der auf der grünen Wiese entstanden ist, zugange. Sie schneiden Betonpflaster und passen es ein. "Aber wir sind fast fertig", sagt Rudi Gräf von der Baufirma Bär.
Millimeterarbeit
Die Pflasterer wie Lucan Comah und Christian Vasile Farcas sind in ganz Deutschland unterwegs und übernehmen Arbeiten als Subunternehmer. Auch in Stadtsteinach tun sie ihr Bestes. Doch die Steine müssen passend gemacht, millimetergenau zugeschnitten werden. Und das dauert einfach seine Zeit.
Probleme oder gar Diskussionen wie in Kulmbach, die den Bau der 35 neuen Parkplätze an der B 303 verzögert hätten, gab es in Stadtsteinach nicht. Das Nachbargrundstück neben dem Klinikparkplatz war bereits seit der Erweiterung der Fachklinik in den 1990er Jahren im Besitz des Klinikums. Und Anwohnerprobleme gab es ebenfalls nicht.
Im Zuge der Baumaßnahme wurde auch Probleme in punkto Oberflächenentwässerung behoben. In einem Teilbereich war die Entwässerung unterdimensioniert. Jetzt wurde die Entwässerungssituation den Gegebenheiten angepasst.