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Zeyern freut sich auf Dreikönigskonzert


Autor: red

Zeyern, Sonntag, 28. Dezember 2014

Der Musikverein Zeyern lädt am 5. Januar zu seinem traditionellen Dreikönigskonzert ein. Die Gäste dürfen sich auf die verschiedensten Stilrichtungen freuen und auf einige Änderungen. Der Kartenvorverkauf ist angelaufen.
Perfekt vorbereitet ist der Musikverein Zeyern auf sein Dreikönigskonzert am 5. Januar. Die Gäste können kommen. Foto: Archiv


Seit Juli haben sich die Musiker und Musikerinnen des Musikvereins Zeyern wieder auf ein Konzert vorbereitet, mit dem sie ihren Gästen einen unvergesslichen Abend bereiten möchten. Zarte Töne - starke Akkorde, leise Phrasen - laute Akzente, die feminine und maskuline Seite der Musik: Das Mit- und Gegeneinander von Frauen und Männern, musikalisch wiedergegeben.

"Von Frauen und Männern" lautet das Motto des Dreikönigskonzerts am 5. Januar. Keiner von beiden - weder Frau noch Mann - kommt wirklich gut ohne den anderen aus. Genauso sind auch die Musiker auf ihre "bessere Hälfte" angewiesen: ihr Publikum. Dieses kann beim Dreikönigskonzert am 5. Januar ab 20 Uhr in der Rodachtalhalle in Marktrodach Teil einss wunderschönen Abends werden.

Das traditionelle Dreikönigskonzert stellt für den Musikverein Zeyern alljährlich den Höhepunkt des Vereinsjahrs dar.

Auch in diesem Jahr werden die Aktiven einen bunten Melodienstrauß der verschiedensten Stilrichtungen zum Klingen bringen: Traditionelles und Neues, Konzertwerke bekannter und namhafter Komponisten; die Spannweite reicht von traditionellen Märschen bis hin zu den Blues Brothers.


Für jeden Geschmack

Zum ersten Mal erfolgt das musikalische Highlight unter Leitung von Kathrin Motschenbacher. Die neue Dirigentin des Musikvereins Zeyern ist in die Fußstapfen von Florian Unkauf getreten, der aufgrund seines beruflich bedingten Wegzugs sein Amt aufgeben musste.

Für Motschenbacher ist es das erste Konzert mit einem "ausgewachsenen" Orchester, das sie leitet. Bislang waren das lediglich Konzerte mit einem Kinderorchester. Voller Vorfreude und natürlich auch Aufregung fiebert sie ihrer Premiere entgegen. Doch sie zeigt sich sicher: "Das ist eine gute Truppe. Sie wird es mir leicht machen."
Neu ist auch die andere Bestuhlung. Wurden bisher Tische und Bänke für die Zuhörer aufgestellt, werden heuer erstmals die Sitzplätze in Reihen angeordnet.

Damit möchten die Verantwortlichen erreichen, dass sich die Gäste ohne Ablenkung von außen ganz in die Atmosphäre der jeweiligen Musikstücke vertiefen können. Die Musik soll "erlebt" werden.


Bewirtung in der Pause

Im vorderen Bereich der Rodachtalhalle gibt es daher Stuhlreihen, im hinteren Bereich Tische und Bänke. Hier erfolgt in der rund 30-minütigen Pause und nach dem Konzert die Bewirtung.

Die beiden Konzertteile erstrecken sich über jeweils 45 Minuten. "Klasse statt Masse", wie Spielleiter Tobias Partheymüller bemerkt. Die Aktiven hätten seit Juli mit Leidenschaft geprobt, um ihren Gästen die Werke in bestmöglicher Form präsentieren zu können.

"Es sind sehr spannungsvolle Stücke, die Stille und Aufmerksamkeit erfordern. Dass die Konzertbesucher vollkommen in die Musik abtauchen und in ihrem Kopf Bilder entstehen können, das ist unser Ziel", erklären die beiden.

Der Wunsch der neuen Bestuhlung sei seitens der Verantwortlichen - insbesondere der jeweiligen Dirigenten - schon länger vorhanden gewesen. Heuer setzt man diesen erstmals um. Man hofft, dass sich die Besucher voll und ganz darauf einlassen. red