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Welitscher Narren zähmen einen Elefanten


Autor: Karl-Heinz Hofmann

Welitsch, Dienstag, 17. Februar 2015

Der Gaudiwurm zum Faschingsfinale lockte Hunderte von Besuchern aus Bayern und Thüringen nach Welitsch an der bayerisch-thüringischen Grenze. Traditionell gibt ein Elefant mit seinem Getrampel das Tempo des Faschingsumzugs in Welitsch an.
Zwei blutjunge Elefantentreiber hatten ihre Müh und Not, den Dickhäuter in der Spur zu halten.


Den Takt für tolle Stimmung bei Narren und Zuschauern bestimmten die zwei Moderatoren und DJs Dieter und Ricky. Über 20 kunterbunt kostümierte Gruppen, teils mit Motivwagen, schlängelten sich an den faszinierten und applaudierenden Passanten vorbei und präsentierten sich zum Faschingsausklang in Bestform. Vor allem die Nachbarn aus Rothenkirchen und Brauersdorf sowie Pressig unterstützten das Faschingstreiben. Aber auch die Kehlbacher Zecher scheuten nicht den Weg von den Highlands des Frankenwaldes ins Tettautal.

Zwei blutjunge neue Elefantentreiber hatten alle Hände voll zu tun, die Dickhaut, angesichts der verlockenden und entzückenden Weiblichkeit mit reizenden Kostümen, im Faschingsumzug, wie unter den Zuschauern, in der Spur zu halten und zu zähmen. Doch die Zuschauer sahen es gelassen und jubelten trotz dieser wilden Irritationen den Narren im Gaudiwurm mit "Welitsch Helau" zu.