Zweimal Gold für den TSV Windheim
Autor: Hans Franz
Kronach, Mittwoch, 13. November 2019
Der TSV Windheim räumt bei den ostoberfränkischen Bezirksmeisterschaften ab. Im Einzel dominieren die Windheimer die Klassen B und C. Mit ihren Platzierungen qualifizieren sich gleich drei Spieler des Vereins für die Bayerischen Einzelmeisterschaften.
Die 49 Teilnehmer der ostoberfränkischen Bezirkmeisterschaften im Tischtennis waren kein Höchstwert – verglichen mit dem Vorjahr gab es jedoch in Marktleuthen einen Zuwachs von 19 Startern. Bei den Damen gingen lediglich zwei Teilnehmerinnen an den Start.
Der Windheimer Michael Neubauer bezwang im Finalspiel der B-Klasse seinen Vereinskollegen Milan Gruber. Luca Löffler – ebenfalls vom TSV Windheim – gewann die Bezirksmeisterschaft in der C-Klasse.
Alle drei sind damit für die Bayerische Meisterschaft qualifiziert, da sich die Bezirkseinzelmeister sowie die Vizemeister der B-, C- und D-Klassen für diesen Wettbewerb qualifizieren.
Herren, A-Klasse
Unter den sechs Teilnehmern in der Königsklasse musste sich Philipp Girke vom SV Rothenkirchen mit dem vierten Platz zufriedengeben. Da er am Ende die gleiche Satzdifferenz wie Küspert (TTC Hof) hatte, mussten sogar die Bälle ausgezählt werden. Hierbei zog Girke den Kürzeren – im direkten Duell hatte er Küspert besiegt.
Im Doppel startete Girke gemeinsam mit Paul Hofmann vom TTC Rugendorf. Die beiden schieden jedoch in Runde 1 aus.
Einzel: 1. Manuel Scholze (TTC Hof) 5:0 Spiele/15:4 Sätze, 2. Paul Hofmann (TTC Rugendorf) 3:2/13:9, 3. Nico Küspert (TTC Hof) 3:2/12:10, 4. Philipp Girke (SV Rothenkirchen) 3:2/11:9, 5. Daniel Friess (ASV Marktleuthen) 1:4/8:14, 6. Andreas Stamm (CVJM Naila) 0:65/2:15. Doppel: 1. Daniel Friess/Frank Schwiesselmann (ASV Marktleuthen), 2. Nico Küspert/Manuel Scholze (TTC Hof), 3. Daniel Geßenich/Andreas Stamm (TTC Creussen/CVJM Naila), 3. Philipp Girke/Paul Hofmann (SV Rothenkirchen/TTC Rugendorf).
B-Klasse
Unter den acht B-Klassisten zogen die Windheimer Michael Neubauer und Milan Gruber ins Endspiel ein. In diesem gab Neubauer nur den dritten Satz an seinen Kontrahenten ab (11:5, 12:10, 6:11, 11:5).