TSV Neukenroth gegen SV Rothenkirchen: Jubiläum im Zeichen des Abstiegskampfes

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Vor fast genau neun Jahren, am 25. September 2005, feierte der TSV Neukenroth einen von insgesamt sieben Siegen gegen Rothenkirchen. Damals ging der SVR daheim zwar durch ein Kopfballtor von Volker Löffler mit 1:0 in Führung (unser Bild); am Ende hieß es allerdings 2:3. Foto: Archiv/Herbert Kalb
Vor fast genau neun Jahren, am 25. September 2005, feierte der TSV Neukenroth einen von insgesamt sieben Siegen gegen Rothenkirchen. Damals ging der SVR daheim zwar durch ein Kopfballtor von Volker Löffler mit 1:0 in Führung (unser Bild); am Ende hieß es allerdings 2:3. Foto: Archiv/Herbert Kalb

In der Kreisliga treffen am Samstag der TSV Neukenroth und der SV Rothenkirchen zum 25. Mal aufeinander. Von den 16 Kronacher Kreisligisten sind sie diejenigen, die seit der Jahrtausendwende am längsten in der höchsten Klasse auf Kreisebene gespielt haben.

In den 15 Serien seit 1999/2000 gehörte der SV Rothenkirchen immer dazu, der TSV Neukenroth zwölf Jahre lang (außer 2004/05, 2006/07 und 2007/08).

Morgen treffen die beiden Nachbarrivalen also zum 25. Mal in der Kreisliga aufeinander. Kein anderes Spiel wurde in diesen 15 Jahren häufiger ausgetragen. Diesmal ist die Situation für beide besonders ernst, und sie müssen aufpassen, dass die 16. (SVR) beziehungsweise 13. Saison (TSV) nicht die vorläufig letzte sein wird.
Seit der Serie 1999/2000 fanden 24 Derbys statt. Das morgige Jubiläumsspiel steht ganz im Zeichen des Abstiegskampfes. Legt man die bisherigen Ergebnisse zu Grunde, dann ist erneut ein spannendes Spiel mit einem knappen Ausgang zu erwarten.

In ihren bisherigen zwölf Heimspielen konnten die Neukenrother nur viermal den Heimvorteil nutzen, letztmals in der Serie 2011/12, als sie mit 4:2 erfolgreich waren.
Drei Duelle auf der Ochsenwiese endeten unentschieden, so auch in der letzten Saison (0:0). Fünfmal entführten die Rothenkirchener die Punkte.

Leicht negativ ist die Bilanz des TSV Neukenroth auch in den Spielen beim SV Rothenkirchen. Am Heinersbachweg entführten sie dreimal die Punkte, letztmals 2011/12 mit 4:2. Fünf Vergleiche endeten unentschieden, viermal waren die Rothenkirchener erfolgreich, so auch vor gut einem Jahr (3:1).

Die Gesamtbilanz dieser 24 Spiele spricht also knapp für den SV Rothenkirchen der neunmal erfolgreich war, der TSV Neukenroth dagegen nur siebenmal. Achtmal gab es ein Remis. Beim Torverhältnis liegt der SVR mit 38:37 vorne. Es gab keinen Sieg mit mehr als zwei Toren Unterschied. Und nur einer war in all den Jahren immer dabei: SV-Trainer Uwe Beetz.