Kronacher Hallenmeisterschaft: Zwei Gruppen ohne echten Favoriten
Autor: Maximilian Glas
Kronach, Mittwoch, 11. Dezember 2019
16 Mannschaften kämpfen am Samstag und Sonntag in Kronach um den Einzug in die Teilkreis-Endrunde. Der SV Friesen führt das Feld an, ein A-Klassist will überraschen.
Die Dreifachturnhalle am Schulzentrum in Kronach bleibt fest in der Hand der Budenzauberer. Am Samstag und Sonntag ermitteln 16 Teams aus dem Teilkreis Kronach in der Zwischenrunde die zehn Teilnehmer für die Hallenmeisterschaft-Endrunde am 29. Dezember, die an gleicher Stelle stattfinden wird.
Noch sind alle Favoriten im Rennen. Auch der FC Mitwitz, der sich sportlich am vergangenen Wochenende in der Vorrunde verabschieden musste, ist mit von der Partie. Die Steinachtaler rücken für den FSV Ziegelerden, der auf seine Teilnahme verzichtet, nach.
In vier Vierergruppen qualifizieren sich jeweils die beiden Gruppenersten und die zwei besten Gruppendritten für die Teilkreis-Endrunde in zwei Wochen.
Gruppe 1
Die Rollen in Gruppe 1 (Sonntag) sind klar verteilt. Landesligist SV Friesen ist klarer Favorit, für die Kreisklassisten VfR Johannisthal, SV Gifting und die SG Buchbach geht es unter normalen Umständen nur um Platz 2. Die Friesener möchten ihren Vorjahrestitel im Teilkreis Kronach natürlich unbedingt verteidigen und in der Endrunde des Spielkreises II diesmal die Nase vorne haben. Die passende Spiellaune scheint bei der Mannschaft von Trainer Armin Eck bereits da zu sein: In der Vorrunde gab es für den SVF fünf ungefährdete Siege (20:0 Tore).
Ein Bein könnte dem Landesligisten sicher der in der Halle traditionell starke VfR Johannisthal stellen. Vor einer Woche lief mit acht Punkten in fünf Partien noch nicht alles rund für den Tabellenführer der Kreisklasse 2, aber der 3:0-Erfolg über Mitwitz löste letztlich das Ticket für die nächste Runde.
Gruppe 2
Deutlich ausgeglichener ist Gruppe 2 (Sonntag) mit den Kreisligisten FC Stockheim, TSV Steinberg, DJK-SV Neufang und dem Kreisklassisten SV Neuses zu erwarten. Als leicht favorisiert gelten die Stockheimer, die in der Vorrunde überzeugend alle ihre Partien gewannen und bereits im vergangenen Jahr eine sehr starke Hallensaison gespielt hatten.