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So war das Hoffest in Eichenbühl


Autor: Karl-Heinz Hofmann

Weißenbrunn, Sonntag, 25. März 2018

Die Familie Schubert überzeugte ihre Gäste wieder mit einem abwechslungsreichen Programm. Highlight war der Auftritt der Dorfrocker.
Die Dorfrocker brachten den Eichenbühler Hühnerstall erneut zum Beben und sorgten für einige Stunden für Hochstimmung mit Rock und Pop. Foto: Karl-Heinz Hofmann


Das Hoffest der Familie Schubert in Eichenbühl war am Wochenende wieder Treffpunkt für Groß und Klein, für Feierwütige und all die, die das Wochenende eher gemütlich angehen wollen.

Startschuss in das Festwochenende fiel am Freitagabend. Erneut gastierten die "Dorfrocker" beim Hoffest. Mittlerweile ist der Auftritt des Trios zur beliebten Tradition geworden.

Enger Kontakt zu den Dorfrockern besteht nun schon seit fast zehn Jahren. Im Jahr 2010 standen die Jungstars aus dem Steigerwald erstmals für einen Auftritt auf der Bühne in Eichenbühl. Seither ist das Brüdertrio jährlich als Vorbote zum Hoffest zu Gast in der Schubert-Halle und bringt hier Jung und Alt zum Rocken. Auch am vergangenen Freitag bebte wieder der Hühnerstall. Warum der Hühnerstall? Nur wenige Meter entfernt von der Maschinenhalle, die für dieses Wochenende zur Festhalle umgestaltet wurde, findet sich das Hühnerhotel, das rund 5800 Tiere bewohnen.

Im März 2007 hatten die Dorfrocker ihren ersten Fernsehauftritt beim Frühlingsfest der Volksmusik und sind mittlerweile aus der Partymusikszene nicht mehr wegzudenken. In Eichenbühl gaben sie unter anderem ihren Erfolgshit "Und ab geht die Lutzzzi" aus dem Jahr 2008 zum Besten. "Die Lutzzzi" ist bis heute ein Hit geblieben, was die begeisterten Fans im Frankenwald bestätigten. Auch weitere große Hits der Band wie "Dorfkind" oder Songs aus dem neuesten Album "Auf das Leben" wurden am Freitag angestimmt. Mit "Lasst uns die Gläser heben" spielten sie natürlich auch ihren aktuellen Hit. Doch egal, was sie aus ihrem Repertoire anstimmten, die Zuschauer und Fans waren aus dem Häuschen.


Abwechslungsreiches Angebot

Am Sonntag ging die Party in der Schubert-Festhalle mit dem Hoffest weiter. Der "Fichtelgebirgs-Musikant" brachte Stimmung für diejenigen, die zum Mittagessen oder am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen weilten. Auf dem Außengelände und einer gesonderten Halle konnte man bei einem Bauernmarkt flanieren oder auch neueste landwirtschaftliche Geräte besichtigen und bestaunen.

Ob Delikatessen aus Hofläden der regionalen Direktvermarkter oder Dekorationsartikel sowie musikalische Unterhaltung, das Hoffest bietet für Augen, Ohren und Gaumen viele Besonderheiten.
Hier trifft sich sozusagen der Frankenwald. Aber auch viele Besucher aus den Landkreisen Kulmbach, Lichtenfels und Coburg gaben sich ein Stelldichein in Eichenbühl.