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Druckartikel: Reiner Cornelius stellt Buch über Todesstreifen vor

Reiner Cornelius stellt Buch über Todesstreifen vor


Autor: Karl-Heinz Hofmann

Tettau, Samstag, 08. Dezember 2012

Im bezaubernden Ambiente des Wildbergcafés stellte Reiner Cornelius sein Buch "Vom Todesstreifen zur Lebenslinie" vor. Der Autor befasste sich über sieben Jahre mit der innerdeutschen Grenzgeschichte und begegnete zahlreichen Menschen, aber auch Tiere und Natur waren ihm sehr wichtig.
Reiner Cornelius stellte seine Buchreihe vielen Interessenten im Berghof Wildberg bei Tettau vor. Foto: Hofmann


Bei Kerzenschein und dem bezauberndem Ambiente des verschneiten Wildberghofes stellte Reiner Cornelius sein Buch mit faszinierenden Diabildern einem interessierten Publikum vor. Es wurden Erinnerungen an längst nicht mehr vorhandene Einöden und Orte in der Region wach. Jüngere Zuhörer konnten sich nicht mehr vorstellen, dass es auf dem Wildberg in Tettau, heute nahe des Skigebietes am Kiesel, einige Einöden, wie Christiansgrün und Auerhahnsgrün oder im Tettautal bei Schauberg das Dorf "Rottmannsdorf" oder den Weiler "Räppoldsburg" gab.

Dies alles recherchierte der 62-jährige Buchautor und Ökologe bei seiner Wanderung des Grünen Bandes innerhalb von sieben Jahren entlang des Grünen Bandes. Die Vorstellung des Buches "Frankenwald-Vogtland-Mensch und Natur am Grünen Band" war nur ein Band aus einer Reihe von sieben Bänden, die der Autor auch bei dieser Gelegenheit schmackhaft machte.

Denn die Buchreihe von sieben Bänden erstreckt sich von der Ostsee über den Harz bis zu tschechischen Grenze in Sachsen.

Seine Buchreihe "vom Eisernen Vorhang zur Lebenslinie Grünes Band" befasst sich mit der Unmenschlichkeit der 8500 Kilometer langen Grenze zwischen West und Ost, die am stärksten in Deutschland durch Mauer und Stacheldraht, Wachtürme und Minen enge Verwandte und Familien in Deutschland trennte. Cornelius zeigt in seinen Büchern aber auch faszinierende Aufnahmen von Tieren, Natur und Landschaftsimpressionen, deren Dias auch am Wildberg die Besucher bestachen.