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Kronach: Industrieunternehmen "M.A.i" kündigt Standorterweiterung an - "haben großes Wachstum vor"


Autor: Manuel Dietz

Kronach, Mittwoch, 08. März 2023

Das Industrieunternehmen "M.A.i." will sich strategisch neu ausrichten. Wie der Anlagenbauer für Automation und Sondermaschinenbau jetzt bekannt gibt, soll davon auch die Unternehmenszentrale in Kronach profitieren.
Das fränkische Unternehmen "M.A.i." steht vor einer "strategischen Neuausrichtung".


  • Kronach: Industrieunternehmen "M.A.i" vor "strategischer Neuausrichtung"
  • Nächster Schritt auf "erfolgreichem Weg"
  • Vollständige Einbindung in chinesische Firmengruppe - "auch in Zukunft eigenständig"
  • "Haben großes Wachstum vor": Unternehmenszentrale soll ausgeweitet werden

Beim fränkischen Industrieunternehmen "M.A.i." wird es schon bald zu einer "strategischen Neuausrichtung" kommen, wie das Unternehmen jetzt in einer Pressemitteilung verkündete. Nach mittlerweile 25-jähriger Tätigkeit im Sondermaschinenbau und der Automatisierungstechnik, habe man sich nun dazu entschieden, das Unternehmen "zum 1. April vollständig in die seit 2017 bereits beteiligte chinesische Estun-Gruppe einzubinden". Unter dem Dach der chinesischen Unternehmensgruppe, werde man aber "auch in Zukunft unter Leitung der Geschäftsführer Rainer Knaak und Hermann Fischer eigenständig agieren", heißt es vonseiten des Unternehmens.

"Umfangreiche Erweiterungen": Kronacher Unternehmen hat große Ziele für die Zukunft

Die vollständige Einbindung in die Estun-Gruppe sei vor allem eine Reaktion auf das "weltweite Wachstum" des Unternehmens. Man wolle sich auch weiterhin bestmöglich für die Zukunft wappnen, wofür eine internationale Ausrichtung wichtig sei.  Diese Entscheidung betrachte man deshalb als einen weiteren Schritt "auf dem erfolgreichen Weg zu einem der führenden Hersteller für Sondermaschinen und Automation in Europa zu werden".

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Davon werde dann in naher Zukunft auch die Unternehmenszentrale in Kronach profitieren, es seien dort bereits "umfangreiche Erweiterungen" geplant. "Gespräche mit örtlichen Baufirmen laufen bereits", teilt das Unternehmen jetzt mit. "Wir haben großes weiteres Wachstum vor und brauchen weitere qualifizierte Mitarbeiter", erklärt Geschäftsführer Hermann Fischer gegenüber inFranken.de.

40 bis 50 freie Stellen habe er demnach aktuell zu vergeben. Außerdem wolle man auch das neue Tochterunternehmen in Mexiko deutlich weiterentwickeln. "Um die Kunden auch auf dem amerikanischen Markt mit modernsten Roboter- und Fertigungsanlagen beliefern zu können", so die Begründung von "M.A.i.".