Kandidaten-Porträt: Ehrhardt hat "Lust auf Ludscht"
Autor: Corinna Igler
Ludwigsstadt, Dienstag, 25. Februar 2014
Timo Ehrhardt beantwortet unsere Kandidaten-Fragen und verrät dabei, warum er Bürgermeister in Ludwigsstadt bleiben will.
Wir stellen in einer Serie die 30 Bewerber um die 15 Bürgermeistersessel im Landkreis Kronach vor. Heute ist der Ludwigsstädter Bürgermeister Timo Erhardt dran.
Sie haben bei einer guten Fee drei gute Wünsche für Ludwigsstadt frei. Welche wären das?
Timo Ehrhardt: Ich bin eher Realist und zugleich Optimist. Ich wünsche mir Gesundheit und Glück, gutes Miteinander unter den Menschen in einem weiterhin sehr guten familiären Umfeld und die mögliche Umsetzung geplanter und angedachter Projekte.
Was ist schlecht an Ludwigsstadt?
Dass wir manchmal das "Licht zu sehr unter den Scheffel stellen".
Was gefällt Ihnen dort?/Worauf sind Sie dort stolz?
Ich bin stolz, stolz auf meine Heimat und deren Menschen, die gelebte Leidenschaft und den Gemeinschaftssinn.
Wie soll Ludwigsstadt 2020 ausschauen?
Unsere Stadt Ludwigsstadt wird den eingeschlagenen Weg weiter gehen und ist 2020 sechs Jahre weiter als heute.
Warum sollen die Bürger Sie wählen?/Warum wollen Sie Bürgermeister bleiben?
Seit dem 1. Mai 2008 stehe ich als Bürgermeister in der Verantwortung, unsere Stadt Ludwigsstadt voran zu bringen. Gemeinsam haben wir vieles erreicht. Dies macht nicht nur Mut und sorgt für Motivation, das macht vor allem auch noch mehr Lust auf Ludscht.
Was würden Sie als erstes machen, wenn Sie ins Rathaus einziehen?
Ich würde es genauso machen, wie vor sechs Jahren.
Timo Ehrhardt privat
Nach einem langen Arbeitstag freue mich auf meine Frau und meinen Sohn.
Mein Vorbild Willy Brandt
Meine Hobbys Spazierengehen, meine Freunde und Vereine, der Stammtisch "Montagsräuber" und Fußball spielen mit meinem Sohn.
Lieblingsessen Pfefferhaxen
Meine Stärke Ich habe Mut zu Neuem und gebe nie auf.
Meine Schwäche Ich bin ein zielstrebiger und zielorientierter Mensch. Dies bedingt, dass ich ungeduldig bin, was ja nicht grundsätzlich eine Schwäche ist.
Mir platzt der Kragen, wenn manche Menschen an Selbstüberschätzung leiden.
Ich habe kein Verständnis für unseriöse und unsachliche Berichterstattungen und Kommentierungen.
Familienstand Verheiratet, ein Sohn
Alter 36
Beruf Seit 1. Mai 2008 Bürgermeister, vorher Bankkaufmann (Fachwirt)