Helmut Kirsch sorgt für Besinnung
Autor: Karl-Heinz Hofmann
Kronach, Montag, 10. Dezember 2012
Der 76-jährige Helmut Kirsch aus Küps organisiert bereits im 25. Jahr die "Fränkische Weihnacht" in der Frankenwaldklinik Kronach und zum zehnten Mal die "Fränkische Weihnacht" in Küps. Das sind zwei musikalische Highlights in der Adventszeit im Frankenwald.
Beste Chöre, Gruppen, Musikensembles und Musikkapellen die sich als Botschafter heimatlichen Brauchtums hervortun, gehören jedes Jahr in das von Helmut Kirsch organisierte Folklore-Programm. Vor über 15 Jahren hat er den Verein für Brauchtumspflege und Geselligkeit "Fränkisches Brauchtum und Geschichte" Küps und Umgebung ins Leben gerufen und ist verantwortlich für die Brauchtumsbewahrung. Dieser Verein ging eigentlich aus einer Stammtischrunde hervor.
"Ich war schon immer dafür, heimatliches Brauchtum zu wahren. Deshalb organisiere ich auch schon seit 25 Jahren die ,Fränkische Weihnacht‘ in der Frankenwaldklinik. Damals war Heinz Köhler noch Landrat und ich Angestellter in der Klinikverwaltung als die Idee kam, für Patienten und Besucher der Klinik zur Weihnachtszeit ein Konzert zu organisieren, um die Adventszeit etwas zu verschönern.
Schon mindestens sechs Monate vorher, also meist im Sommer muss er die Zusage der Interpreten und Musiker haben, weil diese ja auch zur Weihnachtszeit allesamt stark eingespannt sind und daher ist es hoch anzurechnen, dass sie sich für Auftritte für die Fränkische Weihnacht zur Verfügung stellen.
Die Mitwirkenden
In diesem Jahr werden in der Kapelle der Frankenwaldklinik am Donnerstag, 13. Dezember, 18.30 Uhr, folgende Mitwirkende die Herzen der Zuhörer erfreuen: "Die Stubenmusik Rothenkirchen", "Die Kronicher Maala", "Die Haache Stöckraache" und die "Bläser-Gruppe der Zechgemeinschaft Neukenroth" sowie das Kronacher Christkind Saskia Linke.
Die Geistlichen beider Konfessionen, Pater Wladyslaw Poddebniak und Pfarrerin Susanne Treber, werden mit geistlichen Impulsen die fränkische Weihnacht bereichern. Die Klinikleitung lädt herzlich ein. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.