Figuren symbolisieren Aufgaben der FWO
Autor: Veronika Schadeck
Kronach, Sonntag, 04. Mai 2014
Entstanden ist mit dem Brunnen vor dem Verwaltungsgebäude der Fernwasserversorgung (FWO), der am Freitag eingeweiht wurde, ein imposanter Blickfang aus zwölf Tonnen Muschelkalk- und Sandstein. Rund drei Monate waren Heinrich Schreiber und sein Sohn Tobias mit diesem Kunstwerk beschäftigt.
Es sei ein lang gehegter Wunsch gewesen, das Thema Wasser bei der FWO künstlerisch zu verarbeiten, sagte der Vorsitzende der FWO, Heinz Köhler. Gemeinsam mit den Künstlern sei festgelegt worden, wie der Brunnen gestaltet werden soll.
Ausgangspunkt der Brunnenanlage ist ein Quellstein, der die Wassergewinnung symbolisiert. Dazwischen ist durch das lange Becken die erste Aufgabe der FWO angedeutet, nämlich das Wasser zu transportieren. Der Mann an der linken Stele soll zum Ausdruck bringen, dass für eine gut funktionierende Wasserversorgung viel Wissen benötigt wird. Weiterhin ist eine "kleine Bavaria" zu sehen, die duscht. Dies soll die verschiedenen Verwendungszwecke von Wasser symbolisieren.
Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein ging auf die Entwicklung der FWO ein. Er bezeichnete den Wasserversorger als oberfränkische Größe und als Lebenswerk Heinz Köhlers.