Ein Konzert wie eine Verkündung
Autor: Corinna Igler
Tettau, Sonntag, 03. Februar 2019
Die aus dem Fernsehen bekannte Sängerin Astrid Harzberger beeindruckte ihre Zuhörer in der Christkönigskirche in Tettau.
Die Weihnachtszeit ist zwar vorbei und trotzdem wurde es in der Christkönigskirche in Tettau noch einmal richtig besinnlich. Beim festlichen Kirchenkonzert mit der aus dem Fernsehen bekannten Sängerin Astrid Harzberger.
Die beliebte Sängerin und bekennende katholische Christin ist schon viele Jahre mit ihren Kirchenkonzerten in evangelischen und katholischen Kirchen- und Pfarrgemeinden zu Gast. Zuletzt eben in Tettau, wo sie bekannte Werke der Kirchenmusik, der Klassik und aber auch gern gehörte Volksweisen in einer besonders einfühlsamen Art und Weise und mit ihrer klaren, ruhigen, einfühlsamen, aber genauso beeindruckenden Stimme vortrug.
Aus Rundfunk und TV
Und gerade durch die Art der bekannten Sängerin war es eben nicht einfach nur ein Konzert, das die Besucher der Christkönigskirche am Sonntag zu hören bekamen, sondern zugleich eine Verkündung. Zu hören waren beispielsweise "Ich bete an die Macht der Liebe", "Alles Große lebt im Kleinen", "Wenn ich ein Glöcklein wär", "Ave Maria" von Franz Schubert, "Engel der Berge", "Jesu, meine Freude", "Schlafe mein Prinzchen", "Ave Verum" von Wolfgang Amadeus Mozart, aber auch Lieder, die man aus Rundfunk und Fernsehen von Astrid Harzbecker kennt.
Dabei wurde die studierte Sängerin und Diplom-Musikpädagogin instrumental von ihrem Ehemann, Konzertpianist und Organist Hans-Jürgen Schmidt begleitet. Die Tettauer freuten sich über den Besuch der gebürtigen Sächsin, die im Jahr 2000 sogar den "Deutschen Grand Prix der Volksmusik" gewonnen hatte.
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ingrid Wolf erinnerte sich an die Anfrage durch Astrid Harzbergers Ehemann Hans-Jürgen Schmidt wenige Monate zuvor. Dass die ihr aus dem Fernsehen bekannte Sängerin in Tettau ein Konzert geben wolle, konnte sie kaum glauben. Und so hatte sie nach Rücksprache mit dem Pfarrgemeinderat zugesagt, was keine Fehlentscheidung war, wie die vielen Besucher, die nach dem Konzert bei einem kleinen Umtrunk sogar noch ins Gespräch mit der Sängerin kommen konnten, bewiesen.